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Erdrutsch von Nachterstedt Bergwacht pumpt Heizöl aus Unglückshäusern ab

Archivmeldung vom 30.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Mehr als drei Monate nach dem verheerenden Erdrutsch von Nachterstedt mit drei Toten haben die Behörden eine weitere Hürde für die Sanierung des Unglücksgebietes beiseite geräumt.

Spezialisten der Bergwacht pumpten gestern rund 25 000 Liter Heizöl aus den nach der Katastrophe geräumten Häusern. Damit sei die Gefahr von Umweltschäden weitestgehend beseitigt, erklärte Wirtschaftsminister Reiner Haseloff (CDU) der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung. Der Bergbausanierer LMBV hatte bereits im September angekündigt, die Böschung müsse abgeschrägt werden, um das Gelände zu stabilisieren. Dafür werde auch der Platz gebraucht, auf dem heute noch die Häuser stehen. Es gebe allerdings noch kein Konzept, wie mit den Gebäuden umgegangen werde, sagte LMBV-Sprecherin Karin Franke der MZ. "Klar ist nur, dass sie nicht stehen bleiben können." Haseloff sagte, das Abpumpen des Öls sei eine wichtige Voraussetzung für die weiteren Sanierungsarbeiten. Über Einzelheiten soll aber erst entschieden werden, wenn die Ursachen des Unglücks bekannt sind. Die LMBV rechnet zum Ende des Jahres mit ersten Ergebnissen.

Quelle: Mitteldeutsche Zeitung

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