Wetterdienst warnt vor gewittrigem Starkregen im Westen
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor teils heftigem, gewittrigem Starkregen im Westen Deutschlands. Betroffen seien vor allem Teile des Saarlands sowie von Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen, teilten die Meteorologen am Montag in Offenbach mit.
Dabei könne es zu Überflutungen von Kellern und Straßen, Hochwasser an
Bächen und kleinen Flüssen oder auch Überschwemmungen von Straßen sowie
Erdrutschen und örtlichen Blitzschäden kommen.
Die aktuellen
Warnungen gelten für die Zeit von Dienstagnacht um 2 Uhr bis
Dienstagnachmittag. Eine Verlängerung der Warnungen beziehungsweise eine
Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, hieß es weiter.
Zum
Wochenstart greife ein Ausläufer des Tiefs "Walter" mit feuchtwarmer
Luft vor allem auf den Westen und Südwesten des Vorhersagegebiets über.
Nach einzelnen kräftigen Gewittern mit lokal heftigem Starkregen am
Montagnachmittag und -abend ziehe in der Nacht zum Dienstag von
Frankreich kommend teils gewittrig durchsetzter Starkregen ins Saarland,
nach Rheinland-Pfalz sowie später in den Westen von NRW. Dabei könnten
in wenigen Stunden zwischen 35 und 60 l/m² fallen, lokal auch deutlich
mehr. Bis Dienstagmittag ziehe das Regengebiet unter Abschwächung nach
Nordwesten ab, so der DWD.
Quelle: dts Nachrichtenagentur