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Brandenburg: Politiker muss wegen KZ-Tattoo ins Gefängnis

Archivmeldung vom 07.11.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.11.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Screenshot Twitter-Account
Bild: Screenshot Twitter-Account

Wegen eines Nazi-Tattoos muss ein NPD-Kommunalpolitiker aus Brandenburg für acht Monate ins Gefängnis. Das Landgericht Neuruppin hat Marcel Zech am Montag in einer Berufungsverhandlung der Volksverhetzung schuldig gesprochen, wie deutsche Medien schreiben.

Auf der Webseite der deutschen Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" ist weiter zu lesen: "Der heute 28-Jährige hat damit sogar eine härtere Strafe bekommen als in erster Instanz. Sein Anwalt kündigte umgehend Revision gegen das Urteil an, schreibt die „ Stuttgarter Zeitung “.

Das Amtsgericht Oranienburg hatte den NPD-Funktionär im Dezember 2015 zu sechs Monaten auf Bewährung verurteilt. Er hatte damals gestanden, die Tätowierung mit den Umrissen eines Konzentrationslagers und dem Spruch „Jedem das Seine“ in einem Schwimmbad gezeigt zu haben. Staatsanwaltschaft und Verteidigung hatten Berufung eingelegt.

​Der Vorsitzende Richter der Berufungskammer, Jörn Kalbow, sagte laut PNN, es bestehe kein Zweifel daran, dass sich das Tattoo auf die unter der Herrschaft der Nationalsozialisten begangenen Verbrechen bezieht. Mit dem Tattoo habe er die systematische Massenvernichtung von einer Millionen Juden im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau gebilligt und sich damit der Volksverhetzung strafbar gemacht."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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