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Umfrage: Deutsche wollen umfassende Bekämpfung der Kinderarmut

Archivmeldung vom 14.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Doris Oppertshäuser
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann/Shapes:AllSilhouettes.com / pixelio.de

Die Deutschen wünschen sich von der Bundesregierung umfassende Maßnahmen zur Bekämpfung der Kinderarmut. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes.

66 Prozent der Deutschen wären sogar bereit, höhere Steuern zu zahlen, wenn mit den erhöhten Einnahmen das Problem der Kinderarmut in Deutschland wirksam bekämpft würde. Als Maßnahmen zur Bekämpfung von Kinderarmut wird vor allem gefordert, einkommensschwache Familien und deren Kinder mit Lehrmittelfreiheit, kostenfreiem Essen in Schule und Kita, kostenfreien Beteiligungsmöglichkeiten an Bildung, Kultur und Sport sowie kostenlosen Ganztagsbetreuungen in Schulen und Kitas zu unterstützen.

Drei von vier der Befragten sind allerdings der Ansicht, staatliche und gesellschaftliche Verantwortungsträger würden "eher wenig" oder "sehr wenig" tun, um Kinderarmut wirkungsvoll entgegenzutreten. "Diese Zahlen lassen in ihrer Deutlichkeit keinen Spielraum für Interpretationen, die Menschen in Deutschland sehen Staat und Gesellschaft ganz klar in der Pflicht, entschiedener als bisher die Kinderarmut in Deutschland zu bekämpfen", so Thomas Krüger, Präsident des Deutschen Kinderhilfswerkes.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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