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Dresden: Gefälschte Waren im Wert von 1,9 Millionen Euro beschlagnahmt

Archivmeldung vom 30.07.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.07.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Säcke mit gefälschten Textilien nach dem Abladen Bild: Polizei
Säcke mit gefälschten Textilien nach dem Abladen Bild: Polizei

Bei Kontrollen am 17. und am 27. Juli 2020 beschlagnahmten Zöllner des Hauptzollamtes Dresden insgesamt 3,5 Tonnen gefälschte Markenwaren. Am 17. Juli 2020 erschienen ein polnischer und ein türkischer LKW beim Zollamt Löbau zur zollrechtlichen Abfertigung.

Beide Fahrzeuge kamen aus der Türkei und waren auf dem Weg nach Polen. Auf den Ladeflächen befanden sich jeweils mehrere hundert Packstücke. Die Fahrzeuge wurden komplett entladen und die Fracht kontrolliert. Über 50 der großen Säcke enthielten tausende verschiedene Textilien. Die Überprüfung ergab, dass es sich dabei ausschließlich um gefälschte Markenprodukte handelte.

Am 27. Juli 2020 kontrollierten Dresdner Zöllner einen türkischen LKW auf der Autobahn 17, dessen Fahrtziel ebenfalls in Polen lag. Auch in diesem Fall befanden sich 65 Kunststoffsäcke mit gefälschter Markenkleidung zwischen der Ladung. Insgesamt wurden an diesen beiden Tagen rund 14.000 Bekleidungsstücke beschlagnahmt, mit denen die Schutzrechte von sieben namhaften Herstellern verletzt wurden. Der Wert der Waren liegt bei rund 1,9 Millionen Euro.

Zusatzinformation: 2019 wurden an den Dienststellen im Hauptzollamtsbezirk Dresden 4.200 Grenzbeschlagnahmen durchgeführt. Der Wert der schutzrechtsverletzenden Waren überschritt dabei die 100 Millionen Euro Marke. Die Zentralstelle Gewerblicher Rechtsschutz des Zolls in München ist der bundesweite Ansprechpartner für alle Rechteinhaber (Marken, Patente, Geschmacksmuster etc.). Hier kann ein sogenannter Grenzbeschlagnahmeantrag für Deutschland und für die gesamte EU gestellt werden. Hier laufen alle Informationen der Unternehmen und des Zolls zusammen, deren Auswertung wiederum den Zollstellen zur Verfügung gestellt wird.

Quelle: Hauptzollamt Dresden (ots)

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