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Erste Lockdown-Bilanz: NRW-Polizei fährt 2800 Corona-Einsätze

Archivmeldung vom 12.11.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 12.11.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Werden Staatsdiener wieder, wie im 3. Reich, "nur Befehle" befolgen und Kinder im Namen der "Hygiene" entführen? (Symbolbild)
Werden Staatsdiener wieder, wie im 3. Reich, "nur Befehle" befolgen und Kinder im Namen der "Hygiene" entführen? (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die zum Monatsbeginn verschärften Corona-Regeln werden in Nordrhein-Westfalen offenbar stärker beachtet als zunächst befürchtet. Die NRW-Polizei habe seit 1. November rund 2800 Einsätze mit Pandemie-Bezug erfasst, erklärte ein Sprecher des Innenministeriums am Donnerstag auf Anfrage der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung.

Dabei seien 15 Strafanzeigen und 491 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten gefertigt worden. Zum Vergleich: Im gesamten April während des ersten "Lockdown" in NRW war es zu über 20.500 Einsätzen mit Pandemie-Bezug gekommen. Es gebe bislang keinen Beleg für eine "voranschreitende Arg- und Sorglosigkeit in Bezug auf das Virus bzw. einer konkreten Ablehnung der Corona-Schutzmaßnahmen", so das Innenministerium.

Das Angebot von Innenminister Herbert Reul (CDU) an die Kommunen, die Polizei zur Unterstützung der städtischen Ordnungsbehörden bei der Kontrolle von Corona-Maßnahmen einzusetzen, wird offenbar angenommen. Bis einschließlich 10. November seien bei 34 Kreispolizeibehörden insgesamt 260 Amtshilfeersuchen durch die Kommunen gestellt worden. Über 450 Polizisten hätten dabei die Ordnungsbehörden unterstützt.

Reul hatte zu Monatsbeginn eine konsequente Linie für die Einhaltung der Corona-Maßnahmen angekündigt. Bei Bedarf sollen die 18 Hundertschaften des Landes, die sich sonst um Fußball-Spiele oder Demonstrationen kümmern, den Städten helfen. An bekannten Treffpunkten größerer Menschenmengen sollte es auch gemeinsame Streifen von Polizei und Kommunalbediensteten geben.

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung (ots)


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