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Lehrerverband kritisiert OECD-Studie zu Lehrergehältern

Archivmeldung vom 11.09.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.09.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thomas Meinert / pixelio.de
Bild: Thomas Meinert / pixelio.de

Der Präsident des Deutschen Lehrerverbandes, Heinz-Peter Meidinger, hat die OECD-Studie "Bildung auf einen Blick 2018" in Hinsicht auf die Gehälter der Lehrer kritisiert. "Dass die Gehälter von Lehrkräften sowohl im Primarbereich als auch im Sekundarbereich im internationalen Vergleich gut abschneiden, ist bekannt. Allerdings ist die Arbeitsbelastung im internationalen Vergleich ebenfalls deutlich überdurchschnittlich", sagte Meidinger der "Bild".

Der Lehrerverband kritisierte außerdem, dass es an allen Schularten in den meisten Bundesländern kaum Aufstiegsmöglichkeiten gebe. "Einstiegsgehalt ist oft gleich Endgehalt. Das ist frustrierend", so Meidinger. Laut OECD-Studie verdienen nur Lehrer in Luxemburg und der Schweiz mehr als Lehrer in Deutschland. So beginnen Sekundarstufe-I-Lehrer beispielsweise mit einem Jahresgehalt von circa 54.400 Euro, was nahezu doppelt so hoch ist wie der OECD-Durchschnitt von 28.600 Euro.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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