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Magazin: Polizei findet Abschiedsbriefe zweier Todesopfer in Höxter

Archivmeldung vom 07.05.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.05.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de
Bild: Gabi Schoenemann / pixelio.de

In dem Haus in Höxter-Bosseborn, in dem mutmaßlich mehrere Frauen misshandelt wurden, hat die Kriminalpolizei laut eines Berichts des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" zwei Abschiedsbriefe entdeckt. Sie stammen vermutlich von den beiden Todesopfern Annika W. und Susanne F.

In den Briefen erklärten die Frauen, ihrem Leben ein Ende setzen zu wollen, berichtet der "Spiegel" weiter. Die Polizei gehe davon aus, dass die Frauen gezwungen wurden, diese Briefe zu schreiben. Zudem hätten die Beamten mehrere Zettel gefunden, auf denen Frauen versicherten, sie seien mit der Behandlung durch ihre mutmaßlichen Peiniger Angelika und Wilfried W. einverstanden.

Nach Erkenntnissen der Sonderkommission "Bosseborn" hat Wilfried W. seit 2011 mehrere Hundert Kontaktanzeigen geschaltet. "Wenn man die Anzahl der Annoncen betrachtet, gehen wir davon aus, dass mehr als Hundert Frauen Kontakt zu ihm aufnahmen", sagte Oberstaatsanwalt Ralf Meyer. "Viele wissen womöglich gar nicht, mit wem sie es zu tun hatten." 15 Frauen haben sich inzwischen bei der Polizei gemeldet.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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