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1,6 Mio. Tonnen Altlasten: Pilotprojekt vor Boltenhagen nimmt Kurs auf Entsorgung

Archivmeldung vom 19.09.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bombenproduktion (Symbolbild)
Bombenproduktion (Symbolbild)

Foto: Bundesarchiv, Bild 183-N0301-336 / Donath, Otto / CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Nachrichtenagentur AP berichtet, dass Deutschland die Bergung von Weltkriegsmunition in Nord- und Ostsee forciert. Ein staatlich unterstütztes Programm von rund 100 Millionen Euro startet mit einem Pilotprojekt vor Boltenhagen.

AP beschreibt, wie Taucher auf einer mobilen Plattform Munitionsteile sichern, sortieren und für den Abtransport vorbereiten. Die Altlasten rotten seit Jahrzehnten auf dem Meeresgrund. Mit dem Rost gelangen Sprengstoffe und Schadstoffe wie TNT-Verbindungen ins Wasser. Fachleute warnen vor ökologischen Risiken und vor Explosionsgefahren für Fischer, Bagger und den wachsenden Offshore-Sektor. Die Ostsee gilt wegen ihrer geringen Wasserzirkulation als besonders verwundbar.

Der Plan sieht vor, die Entschärfung unter streng kontrollierten Bedingungen an Land vorzunehmen. Parallel prüfen Ingenieure automatisierte Verfahren, um das Bergungsrisiko zu senken. Forschungseinrichtungen wie das GEOMAR Helmholtz-Zentrum liefern Daten zu Belastung und Verbreitung. Die Regierung stellt in Aussicht, den Ansatz zu skalieren, sobald Verfahren und Logistik standfest sind. Auch Nachbarländer beobachten das Projekt genau, da die Munitionsfelder grenzüberschreitend liegen.

Quelle: ExtremNews


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