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Fast die Hälfte der Deutschen fordert eingeschränkten Alkoholverkauf

Archivmeldung vom 24.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Maren Beßler / pixelio.de
Bild: Maren Beßler / pixelio.de

Fast jeder zweite Deutsche ist für strengere Alkoholgesetze. Das meldet der deutsche Rolling Stone in seiner neuen Ausgabe. In einer repräsentativen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des Musik- und Kulturmagazins gaben 48 Prozent der Befragten an, der Ausschank und Verkauf von Alkohol solle in Zukunft erschwert werden. Sogar bei den jungen Umfrageteilnehmern zwischen 14 und 29 Jahren lag die Zustimmung in diesem Punkt bei 34 Prozent.

Den höchsten Zuspruch fand dabei der Vorschlag, das Mindestalter für Alkoholgenuss anzuheben (66 Prozent der Befürworter). Dennoch bleibt Alkohol das in Deutschland beliebteste Rauschmittel: 95 Prozent haben es mindestens einmal probiert, 89 Prozent davon gelegentlich oder öfter im vergangenen Jahr. Das Institut Infratest dimap hatte für den Rolling Stone 1000 Deutsche ab 14 Jahre zu ihrem Umgang mit legalen und illegalen Drogen befragt.

Insgesamt 28 Prozent aller Befragten finden die deutschen Drogengesetze zu streng: Verbotene Rauschmittel wie Cannabis oder Kokain sollten ihrer Ansicht nach in Zukunft teilweise (26 Prozent) oder vollständig (2 Prozent) freigegeben werden. Unter Jüngeren war die Zustimmung geringer als bei der Gesamtbevölkerung: Lediglich 23 Prozent der 14- bis 29-Jährigen sind für Lockerungen der Drogengesetze, 1 Prozent ist für die komplette Legalisierung. Bei den beliebtesten Orten für den Drogenkonsum stehen Tanzclubs (hinter dem eigenen Zuhause) an zweiter Stelle: 39 Prozent der jüngeren Konsumenten gaben an, am liebsten in Clubs zum Stoff zu greifen.

Quelle: Rolling Stone

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