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Hans-Olaf Henkel: Habe zu wenig gelobt und zu viel getadelt

Archivmeldung vom 04.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Hans-Olaf Henkel / Bild: Stuart Mentiply, de.wikipedia.org
Hans-Olaf Henkel / Bild: Stuart Mentiply, de.wikipedia.org

Hans-Olaf Henkel bedauert, in seinem Leben zu wenig Lob verteilt zu haben. "Mir ist aufgefallen, dass ich zu wenig gelobt und zu viel getadelt habe, egal ob es meine Kinder oder meine Mitarbeiter waren. Ich sehe heute, dass das wirklich ein Fehler war", sagte er im Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger".

Bei beruflichen Entscheidungen verlässt sich der ehemalige Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie eher auf seinen Kopf als auf seinen Bauch. Auch bei spontanen Entscheidungen spielten unterbewusst Fakten und Erfahrungen eine große Rolle. Vor falschen Entscheidungen schütze die Vernunft nicht immer. Besonders bereut der 70 Jahre alte Henkel nach eigenen Angaben, sich so enthusiastisch für die Euro-Einführung eingesetzt zu haben. "Heute sehe ich, was für ein kapitaler Fehler das war."

Privat lässt sich der vierfache Vater aber von Emotionen leiten. Beim Verlieben zum Beispiel spiele die Vernunft keine ausschlaggebende Rolle. "Ich war nie so stark, mich über meine eigenen Gefühle hinwegzusetzen." Wenn seine vier Kinder wegen Liebeskummer heulten, war er als Tröster wenig gefragt. "Ich habe das natürlich mitgekriegt. Aber meine Kinder sind mit solchen Sachen doch meistens zur Mutter gegangen."

Quelle: Kölner Stadt Anzeiger

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