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80 Prozent der Autofahrer für Wiedereinführung des Tankwarts

Archivmeldung vom 22.11.2005

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2005 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Service an der Zapfsäule ist wieder gefragt. Eine repräsentative Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Shell Deutschland Oil GmbH, Hamburg, zeigt: 80 Prozent der deutschen Autofahrer können sich vorstellen, an der Zapfsäule wieder von einem Tankwart bedient zu werden.

53 Prozent würden sich sogar regelmäßig den Tank auffüllen, die Scheiben säubern, den Reifendruck sowie den Öl- und Wasserstand prüfen lassen. Beliebt ist der Service besonders bei Frauen - von ihnen sprechen sich 88 Prozent für das bequeme Tanken aus. Ein Großteil der Befürworter von mehr Service, gut zwei Drittel, ist auch bereit, für Dienstleitungen zu bezahlen.

Shell hat als erstes der bundesweit vertretenen Tankstellenunternehmen den neuen Trend aufgespürt. "Die erste Phase eines Pilotprojektes an elf ausgewählten Stationen in Hamburg, Berlin, München und Stuttgart hat zu ermutigenden Ergebnissen geführt. Daher haben wir das Pilotprojekt nun auf vier Tankstellen in Nordrhein-Westfalen ausgedehnt", erklärte Istvan Kapitany, Tankstellen-Chef von Shell in Deutschland, am 22. November in Neuss. Seit November werden auch an drei Stationen in Neuss und an einer Vierten in Menden/Sauerland unterschiedliche Angebote getestet. Die Kunden können an allen Tankstellen wählen, ob sie die etwas teurere Komfortlösung nutzen möchten, oder wie gewohnt selber zum Zapfhahn greifen wollen; lediglich in Menden wird ausschließlich "Full Service" geboten. Die Mehrkosten für die Dienstleistungen betragen bei einer Tankfüllung von 50 Liter je nach Teststation zwischen 50 Cent und 2,50 Euro.

"Mit Serviceangeboten können sich die Shell Tankstellen von den Wettbewerbern differenzieren: Service schafft Kundenbindung und erschließt neue Kundensegmente wie etwa die immer größer werdende Zahl der mobilen Frauen. Der Tankwart trägt zudem zu einem erhöhten Absatz von Betriebsmitteln wie Motorenöl und Scheibenwaschzusätzen bei", stellte Kapitany fest. Als weiteren Vorteil hob er hervor, dass die Wiedereinführung des Tankwarts neue Arbeitsplätze schafft. Zum weiteren Verlauf des Pilotprojektes sagte der Shell Tankstellen-Chef: "Wir werden uns im nächsten Jahr entscheiden, wie wir in puncto Service an Tankstellen weitermachen."

Quelle: Pressemitteilung Shell Deutschland Oil GmbH

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