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Deutsche Bus übernimmt kurzfristig Transfer von 600 Menschen zur Anti-Atomkraft-Demo ".ausgestrahlt" in Berlin

Archivmeldung vom 17.09.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
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Da der Sonderzug zur Anti-Atomkraft-Demonstration ".ausgestrahlt" am 18.9.2010 in Berlin wegen einer dauerhaften Baustelle zwischen Hamburg und Berlin überraschend nicht fahren darf, übernimmt das Community-Busunternehmen Deutsche Bus ( http://www.deutsche-bus.de ) den Transfer der Demonstranten zwischen Hamburg und Berlin. Insgesamt werden bis zu 600 Demonstranten aus der Hansestadt in die Bundeshauptstadt gebracht. Der Sonderzug war bei einem privaten Bahnunternehmen gebucht worden, das nicht für die Bauarbeiten verantwortlich ist.

Der Herbst ist Hochsaison in der Busbranche. Ein freier Bus gerade an den Samstagen im September gleicht in dieser Zeit der sprichwörtlichen Stecknadel im Heuhaufen. Trotzdem organisierte die Deutsche Bus kurzfristig fünfzehn Busse für die Demonstranten.

Bessere Ökobilanz für Busse

"Die Ökobilanz von Fernbussen ist deutlich besser als die von Eisenbahnen. Sie verbrauchen zwar endliche Ressourcen, aber zumindest keinen Atomstrom", erläuterte Jochen Baumeister, Geschäftsführer der Deutschen Bus, einen Vorzug von Busfahrten. "Wer an einer politischen Demonstration teilnehmen möchte, darf nicht von Baustellen auf der Bahnstrecke behindert werden. Deshalb haben wir alle Hebel in Bewegung gesetzt, um ausreichend Busse bereitstellen zu können."

.ausgestrahlt ist eine bundesweite Anti-Atom-Organisation, die Atomkraftgegner darin unterstützt, öffentlich gegen Atomkraft zu protestieren. Sie ruft gemeinsam mit weiteren Organisationen zur Anti-Atomenergie-Demonstration am 18.9.2010 in Berlin auf. Erwartet werden mehrere Zehntausend Demonstranten.

Beim Community-Busunternehmen Deutsche Bus finden sich die Mitfahrer über soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter sowie über Internet-Foren zusammen. Alternativ gehören sie zu Unternehmen, Organisationen oder Vereinen, die ihre Fahrten über Deutsche Bus planen. Jede/r, der oder die bspw zu einer Demonstration fahren will, kann eine Fernbusverbindung über Internet anlegen und lädt alle Freunde ein, mitzufahren.

Quelle: hejo Deutsche Bus GmbH

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