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Kooperationsvereinbarung für besseren gesundheitlichen Bevölkerungsschutz geschlossen

Archivmeldung vom 26.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Sanitätsdienst der Bundeswehr Fotograf: Michael Laymann
Bild: Sanitätsdienst der Bundeswehr Fotograf: Michael Laymann

Am 24. Oktober 2022 hat der Chef des Stabes des Kommandos Sanitätsdienst der Bundeswehr, Generalstabsarzt Dr. Norbert Weller, und der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), Ralph Tiesler, eine Kooperationsvereinbarung geschlossen.

Der Chef des Stabes des Kommandos Sanitätsdienst der Bundeswehr, Generalstabsarzt Dr. Norbert Weller, und der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Ralph Tiesler, unterzeichnen die Urkunde für die Einrichtung des Verbindungsbüros. Bild: Sanitätsdienst der Bundeswehr Fotograf: Michael Laymann
Der Chef des Stabes des Kommandos Sanitätsdienst der Bundeswehr, Generalstabsarzt Dr. Norbert Weller, und der Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Ralph Tiesler, unterzeichnen die Urkunde für die Einrichtung des Verbindungsbüros. Bild: Sanitätsdienst der Bundeswehr Fotograf: Michael Laymann

Der Sanitätsdienst der Bundeswehr und das BBK wollen basierend auf dieser Erfahrung in Zukunft noch intensiver als bisher kooperieren, um den Gesundheitlichen Bevölkerungsschutz zu stärken. "Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir heute die Gelegenheit haben, unsere schon gute Zusammenarbeit, auch dadurch zu verstetigen, dass wir jetzt eine Kooperationsvereinbarung schließen", so Tiesler.

Saniätsdienst und BBK kooperieren erfolgreich

Bereits seit einigen Jahren arbeiten der Sanitätsdienst der Bundeswehr und das BBK erfolgreich zusammen. In den letzten Jahren war die Zusammenarbeit geprägt durch die Corona-Pandemie und zuletzt durch den Angriffskrieg auf die Ukraine. So wurden in Zusammenarbeit mit dem BBK, der Luftwaffe und dem Sanitätsdienst bereits über 500 Patientinnen und Patienten mit Medical Evacuation-Flügen aus der Ukraine nach Deutschland transportiert. Die Koordinierung und Verteilung der Patientinnen und Patienten erfolgt nach dem Kleeblattmechanismus. Die zu behandelnden Personen werden so deutschlandweit in zivile Krankenhäuser und Bundeswehrkrankenhäuser transportiert und medizinisch versorgt.

Im Fokus der Zusammenarbeit liegen die bestmögliche Versorgung von Verletzten und Erkrankten, die Koordination von Ressourcen sowie der Informationsaustausch. Der Angriffskrieg auf die Ukraine hat gezeigt, wie wichtig es ist, dass die Einrichtungen zum Schutz der Zivilbevölkerung mit denen der Streitkräfte eng kooperieren. In einer Krisensituation ist jede Ressource äußerst wertvoll. Daher müssen sich alle Beteiligten eng abstimmen und gemeinsam vorausplanen. Oberstes Ziel dieser Kooperation ist stets der Schutz der Bevölkerung.

Verbindungsperson für zukünftige Zusammenarbeit

Es wird in Zukunft noch viele Aufgaben geben, die der Sanitätsdienst in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe meistern muss. Daher soll zukünftig eine Verbindungsperson das Kommando Sanitätsdienst und das BBK näher zusammenbringen und Synergien im Gesundheitlichen Bevölkerungsschutz und der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit schaffen. Laut Tiesler gäbe es viel mehr Bedarf an Kooperation. Dies sei genau das, was sie nun fördern wollen. Mit der Unterzeichnung der Urkunde durch das BBK und das Kommando Sanitätsdienst der Bundeswehr zum Start dieses ständigen Verbindungselementes wird ganz offiziell ein weiterer Meilenstein erreicht.

Quelle: Presse- und Informationszentrum des Sanitätsdienstes der Bundeswehr (ots)


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