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Fehmarnbelt: Deutsche Behörden genehmigen Tunnelbau für 7 Milliarden Euro

Archivmeldung vom 29.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild:  Femern A/S / Peter Bysted
Bild: Femern A/S / Peter Bysted

Die deutschen Behörden haben dem Bau eines Unterwassertunnels zugesagt, der Deutschland und Dänemark verbinden soll. Dies berichtet das dänische Bauunternehmen Femern A/S. Der Tunnel soll unter dem Fehmarnbelt zwischen der dänischen Insel Lolland und der deutschen Fehmarn gelegt werden und eine zweigleisige Eisenbahn sowie eine Autobahn bekommen. Dies meldet das russische online Magazin "Sputnik".

Weiter heißt es hierzu auf der deutschen Webseite: "Die geplante Route des künftigen Tunnels betrage 19 Kilometer, der Großteil verlaufe auf dem dänischen Territorium, lautet es aus der Pressemitteilung des zuständigen Bauunternehmens Femern A/S. Nach den Bauarbeiten soll die Durchfahrt mit dem Zug sieben Minuten und mit dem Pkw circa 15 Minuten dauern. Es heißt auch, dass die Genehmigung vom Verkehrsministerium Schleswig-Holsteins erteilt worden sei.

Dazu veröffentlichte das Unternehmen ein Video zum Bauprozess. Es zeigt den Ort, an dem der Tunnel verlegt werden soll, sowie stufenweise die erfolgenden Arbeiten.

Das Projekt werde 52,6 Milliarden dänische Kronen (umgerechnet 7,04 Milliarden Euro) kosten, so das Bauunternehmen. Es soll durch unter Garantie der dänischen Regierung stehende Darlehen sowie aus dem EU-Haushalt finanziert werden.

Der Antrag für den Tunnelbau wurde bereits 2013 eingereicht, scheiterte jedoch mehrmals wegen Protesten von Umweltschützern."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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