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Bericht: Lübcke-Ermittlungen nähern sich dem Ende

Archivmeldung vom 18.01.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Tony Hegewald / pixelio.de

Die Ermittlungen im Mordfall des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke nähern sich dem Ende. Das berichten die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland" unter Berufung auf Teilnehmer des Bundestags-Innenausschusses. Dort habe die Bundesanwältin Cornelia Zacharias in der jüngsten Sitzung am Mittwoch mitgeteilt: Die Ermittlungen würden nur "noch etwa 4 bis 6 Wochen dauern".

Zudem habe sie anklingen lassen, dass der zuständige Ermittlungsrichter beim Bundesgerichtshof der neuen Aussage des Hauptverdächtigen Stephan E. offenbar keinen Glauben schenke. Dieser habe die neuen Aussagen des Hauptverdächtigen bisher nicht zum Anlass genommen, den Haftbefehl zu ändern, berichten die Zeitungen weiter. Stephan E. hatte zuletzt in einer neuen Aussage erklärt, nicht er, sondern der mit ihm befreundete Rechtsextremist Markus H. habe auf Lübcke geschossen. Experten halten diese Version allerdings nicht für sehr plausibel - zumal das Geständnis von Stephan E. am Anfang sehr detailliert gewesen sei und von Markus H. keine Spuren am Tatort gefunden worden seien, berichten die Zeitungen des "Redaktionsnetzwerks Deutschland".

Am Mittwoch hatte der Bundesgerichtshof den Haftbefehl gegen einen der Beihilfe zum Mord Beschuldigten aufgehoben. Dieser war im Juni vergangenen Jahres in Untersuchungshaft genommen worden. Ihm wurde vorgeworfen, dem Tatverdächtigen Stephan E. im Jahr 2016 die spätere Tatwaffe verkauft zu haben. Lübcke war am 2. Juni 2019 spätabends vor seinem Wohnhaus mit einem Kopfschuss getötet worden. Der CDU-Politiker war in rechten Kreisen verhasst, weil er eine humanitäre Aufnahme von Flüchtlingen befürwortete.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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