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Verband: Stromkosten für Verbraucher steigen immer weiter

Archivmeldung vom 06.10.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.10.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Verbraucher in Deutschland müssen mit steigenden Preisen für Strom rechnen. So sei unter anderem ein Anstieg der EEG-Umlage zu erwarten, berichtet die "Bild" mit Verweis auf eine Einschätzung des Bundesverbands der Energieabnehmer.

"Wir rechnen mit einem Anstieg auf sieben Cent", sagte Verbands-Geschäftsführer Christian Otto der Zeitung. Zudem haben drei der vier Übertragungsnetzbetreiber bereits eine Anhebung der Netzentgelte angekündigt. "In NRW und Rheinland-Pfalz erwarten wir einen rapiden Anstieg", sagte Detlef Vondeberg vom Analyse-Anbieter Enet. Im Zusammenhang mit den steigenden Netzentgelten kritisierte der Hauptgeschäftsführer des Energieverbands BDEW, Stefan Kapferer, dass "immer häufiger kostspielige Eingriffe vorgenommen werden, um das Netz bei schwankender Erneuerbaren-Einspeisung stabil zu halten".

Schon Ende August dieses Jahres habe der Umfang der so genannten Redispatch-Eingriffe das Niveau des gesamten Vorjahres erreicht, erklärte Kapferer. Er forderte, den Netzausbau voranzutreiben. Es dürfe "weder das Sankt-Florians-Prinzip noch Partikularinteressen gelten. So wäre es vollkommen kontraproduktiv, der Forderung des Bauernverbands nach wiederkehrenden Pachtzahlungen für die Flächennutzung bei der Erdverkabelung nachzugeben. Denn das würde die Netzkosten weiter in die Höhe treiben und die Stromrechnung unnötig in die Höhe treiben", sagte Kapferer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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