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Assanges Verlobte besorgt: Seine Gesundheit wird immer schlechter

Archivmeldung vom 25.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Julian Assange
Julian Assange

Foto: Author
Lizenz: CC BY-SA 2.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Stella Morris, die Verlobte von WikiLeaks-Gründer Julian Assange und Mutter ihrer beiden gemeinsamen Kinder, ist besorgt über dessen Gesundheit. Dies meldet das russische online Magazin „SNA News“ .

Weiter heißt es diesbezüglich auf deren deutschen Webseite: "„Nach einem Schlaganfall vom vergangenen Oktober wird Assanges Gesundheitszustand immer schlechter“, sagte Morris dem Nachrichtensender „Democracy Now“.

„Julian sitzt bereits seit mehr als 1000 Tagen im schlimmsten britischen Gefängnis – Belmarsh. Wir haben Angst, dass mit ihm etwas Schlimmeres passieren könnte als der Schlaganfall im Oktober.“

Schlaganfall vom Oktober 2021

Der 50-jährige Assange erlitt während seiner Videoschalte zum britischen High Court am 27. Oktober vergangenen Jahres einen Schlaganfall. Wie Morris der Ausgabe „Mail on Sunday“ im Dezember mitteilte, hatte das Gericht einer Berufung der USA gegen ein Verbot von Assanges Auslieferung stattgegeben.

Assange war 2010 in Schweden „sexueller Belästigung und Vergewaltigung“ beschuldigt worden. Im Juni 2012 fand der Whistleblower Unterschlupf in der ecuadorianischen Botschaft in London. Nach sieben Jahren Selbstisolation – am 11. April 2019 - wurde Assange auf US-Antrag festgenommen. Zwei Wochen später wurde eine Verhandlung über seine Auslieferung an die USA aufgenommen.

Spionagevorwürfe gegen Assange

Ihm wurden Spionage und die Preisgabe vertraulicher Informationen vorgeworfen. In den USA drohen Assange 175 Jahre Haft.

Am Montag gestattete der High Court dem Australier, sich an den Obersten Gerichtshof Großbritanniens zu wenden und dort Berufung gegen seine Auslieferung an die USA einzulegen. Er selber darf aber nicht direkt in Berufung gehen. Die Entscheidung wird vom Obersten Gericht getroffen. Beobachter bewerten den Beschluss als eine geringe Chance für Assange."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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