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Bundesagentur für Arbeit schließt strategisches IT-Projekt erfolgreich ab

Archivmeldung vom 03.02.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.02.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Logo von Bundesagentur für Arbeit
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Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat zum Jahreswechsel 2010/2011 die Erneuerung ihrer internen IT-Plattform erfolgreich abgeschlossen. Mit der Einführung des einheitlichen Ressourcenplanungssystems auf Basis von SAP ERP (Enterprise Resource Planning) wurden insgesamt 48 technisch veraltete IT Fachverfahren abgelöst. Über die SAP-Standardsoftware werden nun neben vielen Personalfachverfahren auch die Auszahlungen des Arbeitslosengeldes I und II sowie des Kindergeldes abgewickelt. Für die Kunden der BA bedeutet das schnelleren Service und höhere Sicherheit.

Das Projekt mit ca. 250 Mitarbeiter/Innen der BA und des Generalunternehmers SAP Deutschland sowie seines Subunternehmers Accenture dauerte etwas mehr als 2 Jahre und wurde innerhalb der ursprünglich geplanten zeitlichen und finanziellen Rahmenbedingungen abgeschlossen. "Mit dem ERP-Projekt hat die BA einen großen Schritt in die Zukunft gemacht. Moderne Informationstechnologie trägt dazu bei, dass wir für unsere Kunden noch besser werden. Die Projektziele wurden erreicht und das Budget wurde eingehalten. Alle Beteiligten haben hier großartige Arbeit geleistet - mein Dank gilt insbesondere dem hochmotivierten Projektteam", sagte Frank-J. Weise, Vorsitzender des Vorstands der BA.

Nach umfangreichen Tests und gestaffelten Produktivsetzungen seit 2009 ist das System seit Jahresbeginn 2011 vollständig in Betrieb. Zunächst wurden viele interne Verfahren der Personalverwaltung umgestellt. Zum 01.01.2011 wurden nunmehr auch die Finanzverfahren auf ERP umgestellt. Mit der zuletzt erfolgten Inbetriebnahme wickelt die BA nun beispielsweise über 200 Millionen Zahlungen pro Jahr an alle Bezieher/- innen des Arbeitslosengelds I und II sowie Kindergeld ab. Monatlich werden rund 10 Milliarden Euro über das neue System an die Kunden der BA ausgezahlt.

Für die große Mehrzahl dieser insgesamt ca. 15 Millionen Leistungsempfänger ist diese Umstellung unbemerkt geblieben. In wenigen Einzelfällen kam es zu kurzzeitigen Zahlungsverzögerungen, die aber sofort unbürokratisch gelöst wurden. 84.000 Anwender/innen mussten vor dem Start mit dem System vertraut gemacht werden. Durch einen Mix aus Seminaren und E-Learning, bei denen eine innovative Online-Schulungsplattform zu Einsatz kam, konnte der Schulungsprozess binnen vier Monaten abgeschlossen werden.

Herbert Pick hat als Gesamtprojektleiter das Vorhaben umgesetzt: "Ein wesentliches Erfolgskriterium war die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Softwarehersteller und BA. Hier haben alle Beteiligten an einem Strang gezogen und immer den Gesamterfolg des Projekts im Auge gehabt. Wir haben in einer modernen flexiblen Projektorganisation gearbeitet. Das hat sich v.a. für die BA und ihre Kunden gelohnt, denn mit dem neuen System haben wir uns zukunftsorientiert aufgestellt." Auch die SAP als Generalunternehmer wertet das Projekt als großen Erfolg: "Wir waren uns von Beginn der besonderen Verantwortung für dieses Projekt bewusst", sagt Michael Kleinemeier, SAP Regional President für Deutschland, Österreich und die Schweiz und Geschäftsführer der SAP Deutschland AG & Co. KG. "Gemeinsam mit der BA und allen weiteren Projektpartnern haben wir fristgerecht eine großangelegte Software-Einführung umgesetzt, die für die gesamte öffentliche Verwaltung in Deutschland und darüber hinaus Signalcharakter hat."

Quelle: Bundesagentur für Arbeit (BA)

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