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Zahl der Schulanfänger 2012 im Vergleich zum Vorjahr rückläufig

Archivmeldung vom 21.11.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.11.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org
Behördenschild des StatistischesnBundesamtes. Bild: Kandschwar / wikipedia.org

Zu Beginn des laufenden Schuljahres 2012/13 wurden nach vorläufigen Daten in Deutschland 691 800 Kinder eingeschult. Das waren 2,7 % weniger als im Vorjahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, ist die Zahl der Einschulungen im Vergleich zum Vorjahr lediglich in Berlin (+ 2,9 %), Brandenburg (+ 0,9 %) und Bayern (+ 0,7 %) gestiegen. In allen übrigen Bundesländern ist die Zahl der Schulanfänger/-innen gesunken.

Den deutlichsten Rückgang gab es in Nordrhein-Westfalen (- 6,4 %). Während 2011 der Einschulungsstichtag von Ende August auf Ende September verschoben worden war und somit Kinder aus 13 Geburtsmonaten eingeschult wurden, wurde 2012 die ursprünglich geplante Verschiebung auf Ende Oktober ausgesetzt. Somit packten 2012 in Nordrhein-Westfalen nur Kinder aus 12 Geburtsmonaten zum ersten Mal ihren Schulranzen.

Der überwiegende Teil der Schulanfänger begann die Schulausbildung in Grundschulen (95,2 %). Lediglich 3,3 % der ABC-Schützen wurden in Förderschulen, 0,6 % in integrierten Gesamtschulen und 0,8 % in freien Waldorfschulen eingeschult. Von allen neu eingeschulten Kindern waren 48,5 % Mädchen. Während ihr Anteil in den Förderschulen nur bei 33,1 % lag, war er in den Grundschulen mit 49,1 % am höchsten.

Bundesweit begannen in den Förderschulen im Vergleich zum Vorjahr 5,5 % weniger Schulanfänger/-innen ihre Schullaufbahn. Dies ist die Folge der zunehmenden Anstrengungen der Bundesländer zur Inklusion behinderter Kinder. Die geringsten Anteile an Kindern, die in Förderschulen eingeschult wurden, gab es in Bremen (0,3 %) und Schleswig-Holstein (1,0 %), die höchsten in Baden-Württemberg (4,6 %) und Bayern (4,4 %).

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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