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Elbphilharmonie: Architekten Herzog & de Meuron weisen Vorwürfe von Hochtief zurück

Archivmeldung vom 15.05.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.05.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Baufortschritt, Mai 2010 Wasserseite. Bild: de.wikipedia.org/wiki
Baufortschritt, Mai 2010 Wasserseite. Bild: de.wikipedia.org/wiki

Im Streit um die Kosten der Elbphilharmonie in Hamburg weisen die Architekten Jacques Herzog & Pierre de Meuron die von der Baufirma Hochtief gegen sie erhobenen Vorwürfe zurück: "Wir haben termingerecht und komplett unsere Planleistung abgeliefert", sagt Pierre de Meuron im "Kulturjournal" des NDR Fernsehens (Montag, 17. Mai, 22.30 Uhr). "Wie es jetzt zu der Kostenmehrung kommt, ist für uns nicht vollständig nachvollziehbar."

Hochtief nennt immer wieder eine verspätete Abgabe der Pläne und nachträgliche Änderungen durch die Architekten als Grund für die Zeitverzögerung und die enorme Kostensteigerung beim Bau der Elbphilharmonie. Pierre de Meuron räumt im Gespräch mit dem "Kulturjournal" ein, dass es Änderungen gegenüber der Ursprungsplanung gegeben habe wie einen weiteren Konzertsaal, den aber der Bauherr, die Stadt Hamburg, noch nachträglich haben wollte. Aber "wir haben nie etwas nach 2006 gefordert, was teurer wäre, sondern wir haben eher Sachen angeboten, die den Preis runterbringen konnten. Das sehen wir als unsere Verantwortung als Architekten", bekräftigt Pierre de Meuron im "Kulturjournal".

Auch sei es ein großes Missverständnis zu glauben, dass Architekten machen und planen könnten, was sie wollen. Architektur sei immer die Zusammenführung verschiedener Standpunkte und lösungsorientiert. 

Quelle: NDR Norddeutscher Rundfunk

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