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Mehrheit würde über 30 Prozent des Einkommens für Miete aufwenden

Archivmeldung vom 23.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de
Bild: Tim Reckmann / pixelio.de

Zwei von drei Wohnungssuchenden in Deutschland sind dazu bereit, mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Miete auszugeben. Das ergab eine Analyse der Onlineplattform ImmoScout24 von etwa einer Million Nutzerdaten im ersten Halbjahr 2020, schreibt der "Spiegel".

Dabei wurden die selbst angegebenen Haushaltsnettoeinkommen der Interessenten ins Verhältnis zu den Kaltmieten der inserierten Wohnungen gesetzt. In 223 von 331 untersuchten Städten und Landkreisen sind die Wohnungssuchenden demnach dazu bereit, die 30-Prozent-Marke zu überschreiten.

Diese gilt als Obergrenze, um genügend Geld für die weiteren Lebenshaltungskosten übrig zu haben. Den bundesweit höchsten Anteil ihres Einkommens würden Mieter im Kreis Fürstenfeldbruck (36 Prozent) bezahlen, gefolgt vom Kreis Dachau (35 Prozent) und der Landeshauptstadt München (35 Prozent). Auch Metropolen wie Düsseldorf, Frankfurt, Köln, Hamburg und Stuttgart liegen über der 30-Prozent-Marke, Berlin liegt mit 30 Prozent genau auf dieser Marke. Günstiger lebt es sich im Osten: Im Kreis Bautzen in Sachsen liegt der Mietanteil an den angegebenen Einkommen bei nur 23 Prozent. Auch der Saalekreis, Dessau-Roßlau und Greifswald bleiben unter der 25-Prozent-Marke.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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