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Bundeswehr schrumpft - mehr als 4200 Soldaten quittierten 2022 vorzeitig ihren Dienst

Archivmeldung vom 30.03.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.03.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Symbolbild
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Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Mehr als 19.500 Soldaten sind 2022 aus der Bundeswehr ausgeschieden. Das ist der höchste Wert seit 2017, wie die "Neue Osnabrücker Zeitung" (NOZ) unter Berufung auf Angaben des Bundesverteidigungsministeriums berichtet. Das zweite Jahr in Folge seien damit mehr Soldaten aus dem militärischen Dienst ausgeschieden als neue dazugekommen.

Mehr als 4.200 Soldaten quittierten 2022 ihren Dienst sogar vorzeitig, berichtet die "NOZ" weiter. Ursachen hierfür seien unter anderem eine dauernde Dienstunfähigkeit, aber auch ein Abbruch des Dienstes noch während der sechs Monate dauernden Probezeit zu Beginn des Dienstes.

Damit die Bundeswehr das politisch gesteckte Ziel von 203.000 Soldaten bis 2031 erreichen kann, müssten jährlich 21.000 Rekruten für den Dienst gewonnen werden, zitiert die "NOZ" eine Ministeriumssprecherin. So könnten auch die Abgänge aufgefangen werden.

2022 nahm die Bundeswehr insgesamt 18.776 Einstellungen vor. Die Personalstärke im militärischen Bereich insgesamt ist zum Jahresende 2022 auf 183.050 Personen gesunken.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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