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Magdeburg: 10.000 demonstrieren gegen Rechts

Archivmeldung vom 18.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Robin Backes / pixelio.de
Bild: Robin Backes / pixelio.de

In Magdeburg haben am Samstagnachmittag nach Polizeiangaben rund 10.000 Menschen gegen einen Nazi-Aufmarsch protestiert, die meisten davon friedlich im Rahmen eines Bürgerfestes auf der "Meile der Demokratie". Zahlreiche linke Aktivisten hatten aber auch gegen den Willen der Stadt zu Sitzblockaden aufgerufen, was den geplanten Aufmarsch auch stark verzögerte und schließlich in den Süden der Stadt verbannte.

Zuvor sollen rechte Teilnehmer beim Versuch, mit der Bahn zu einem anderen Veranstaltungsort zu kommen, mit Steinen beworfen worden sein. Augenzeugen berichteten auch von einem harten Durchgreifen der nach offiziellen Angaben rund 2.500 Polizeibeamten gegenüber linken Demonstranten. Dabei soll es zum Einsatz von Pfefferspray gekommen sein, mindestens 10 Personen wurden vorübergehend in Polizeigewahrsam genommen. Eine Polizeisprecherin sagte der dts Nachrichtenagentur, es habe zahlreiche Zusammenstöße zwischen Gegendemonstranten und Polizei gegeben, genaue Zahlen würden erst am Ende des Einsatztages ermittelt.

Die Rechtsextremisten wollen mit ihrem alljährlichen Aufmarsch an die Opfer der Bombardierung von Magdeburg zum Ende des Zweiten Weltkriegs erinnern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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