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BKA-Chef erwartet Anstieg der Kriminalität durch Flüchtlinge

Archivmeldung vom 30.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hauptgebäude Bundeskriminalamt Wiesbaden Liegenschaft Thaerstraße in Wiesbaden
Hauptgebäude Bundeskriminalamt Wiesbaden Liegenschaft Thaerstraße in Wiesbaden

Foto: Wo st 01
Lizenz: CC-BY-SA-3.0-de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die hohe Zahl von Flüchtlingen wird nach Einschätzung des Bundes­kriminalamts (BKA) zu einem deutlichen Anstieg der Kriminalität in Deutschland führen. "Wenn Sie eine Million Menschen mehr im Land haben, dann haben Sie potenziell auch die zusätzliche Kriminalität von einer Million Menschen", sagte BKA-Präsident Holger Münch dem Nach­richten­magazin Focus.

Er betonte, Flüchtlinge seien nicht per se kriminell. Zugleich wies er darauf hin, dass unter den Flüchtlingen sehr viele junge Männer seien. "Da die polizeiliche Kriminalstatistik belegt, dass junge Männer, unabhängig von deren Herkunft, deutlich häufiger Straftaten begehen, wird uns ein Kriminalitätsanstieg mittel- und langfristig beschäftigen." Bereits heute komme es zu zahlreichen Straftaten.

"In der Nähe vieler großer Flüchtlingsunterkünfte registrieren wir beispielsweise einen Anstieg von Eigentumskriminalität, zum Teil auch von Gewaltdelikten", so Münch. Dem BKA-Chef zufolge fallen einige Gruppen bislang kaum durch Straftaten auf, etwa Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak. "Andere wiederum sehr stark, vor allem junge Männer aus Albanien, dem Kosovo, osteuropäischen Staaten und einigen anderen Ländern." Hinzu kämen "mehrere tausend Täter insbesondere aus Georgien, die das Asylverfahren nutzen, um nach Deutsch­land zu gelangen, nur um Straftaten zu begehen."

Die Kriminellen hätten sich auf bandenmäßig organisierte Diebstähle spezialisiert. Münch: "So etwas müssen wir gezielt und konsequent verfolgen, weil sich durch solche Taten die Ressentiments gegenüber Flüchtlingen weiter verschärfen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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