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Amerikanische Großspender: Privatspenden besser als Staatshilfen

Archivmeldung vom 11.08.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.08.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: wrw / pixelio.de
Bild: wrw / pixelio.de

Der amerikanische Unternehmer und Philantrop Thomas S. Monaghan, einer der Unterzeichner der von Warren Buffett und Bill Gates gestarteten Großspendenvereinbarung "The Giving Pledge", will sein Geld lieber selber stiften als es dem Staat zu überlassen. "Ich habe mehr als jeder andere darüber nachgedacht, wie dieser Reichtum am besten eingesetzt werden sollte", sagte er in einem Gespräch mit der ZEIT. "Ich habe fast mein ganzes Leben lang gespendet und mir entsprechende Prioritäten und Ziele erarbeitet."

Monaghan, der als Gründer der Schnellrestaurantkette Domino's Pizza reich geworden ist, gibt sein Geld vorwiegend für Projekte aus, die seinem sehr konservativen katholischen Glauben entsprechen. Dazu gehörten in der Vergangenheit Initiativen gegen die Homosexuellenehe, eine Kathedrale in Nicaragua, katholische Grundschulen und eine katholische Universität. "Ich könnte ja zum Beispiel helfen, ein Mittel gegen Krebs zu finden - dann lebt jemand zehn Jahre länger", sagte er. Aber: "Sterben wird er trotzdem. Dann kommt er entweder in die Hölle oder in den Himmel. Ich will so viele Menschen wie möglich in den Himmel bringen", sagte er.

Monaghans bislang größtes Projekt ist eine eigene katholische Kleinstadt namens Ave Maria. Dort will er zum Beispiel Verhütungsmittel und Pornografie verbieten.

Quelle: Die Zeit

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