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Wirecard wollte Bayern Masken aus China beschaffen

Archivmeldung vom 05.02.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 05.02.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Messestand von Wirecard auf der Internet World 2017
Messestand von Wirecard auf der Internet World 2017

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Bis kurz vor der Insolvenz haben sich Vertreter von Wirecard bei Landesregierungen als Helfer in der Coronakrise angedient. Das zeigen Schriftwechsel, über die der "Spiegel" berichtet. So bot der Konzern an, Bayern mit einer Million Corona-Masken und Schutzkleidung aus China zu beliefern. Bedauerlicherweise seien "alle Unterlagen unzureichend", schrieb jedoch die Vertreterin einer "Unterstützungsgruppe Beschaffungen" an Wirecard.

In Nordrhein-Westfalen wollte der Zahlungsdienstleister ausgerechnet Corona-Hilfsanträge auf Betrug überprüfen. Dabei wurden nach Ansicht der Staatsanwaltschaft München illegal erschlichene Corona-Hilfen über Wirecard-Konten gewaschen. Die Landesregierungen von Bayern und NRW bestätigten auf Anfrage entsprechende Gespräche. Die Angebote gingen demnach in beiden Fällen von Wirecard aus und führten letztlich nicht zu Kooperationen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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