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Vorschlag zur Abschaffung der Förderung privater PV-Anlagen: Framing von Wind und Solar als Kostentreiber ist falsch

Freigeschaltet am 11.08.2025 um 12:24 durch Sanjo Babić
Carolin Dähling  (2025) Bild: Green Planet Energy eG Fotograf: Christine Lutz
Carolin Dähling (2025) Bild: Green Planet Energy eG Fotograf: Christine Lutz

Den Vorstoß von Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche, die Einspeisevergütung für neue private PV-Anlagen einzustellen, kommentiert Carolin Dähling, Bereichsleiterin Politik und Kommunikation bei Green Planet Energy: "Das Framing der Wirtschaftsministerin von Wind und Solar als Kostentreiber ist falsch und gefährlich. So setzen wir die Akzeptanz für die Energiewende aufs Spiel."

Dähling weiter: "Private PV-Anlagen machen die Energiewende erlebbar und sind ein niedrigschwelliger Einstieg zu Elektromobilität und Wärmewende. Damit sind sie ein wichtiger Faktor für die Sektorenkopplung. Außerdem sind private Solaranlagen eine der einfachsten Möglichkeiten, Stromverbrauch und Stromerzeugung zu synchronisieren, ohne das Netz zu belasten.

Statt populistischer Debatten brauchen wir seriöse Vorschläge für das Strommarktsystem der Zukunft. Um das Energiesystem effizient auf 100-Prozent Erneuerbaren umzustellen, braucht es eine sinnvolle Reform der Einspeisevergütung, die finanzielle Anreize so setzt, dass sich die Anlagen automatisiert systemdienlich verhalten. Was nicht passieren darf, ist dass wir weniger Erneuerbare ausbauen - das wäre nicht nur schlecht für das Klima und unsere Abhängigkeit von anderen Staaten, sondern würde auch die Stromkosten in die Höhe treiben."

Quelle: Green Planet Energy eG (ots)

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