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Chefdirigent Hengelbrock: Saal der Elbphilharmonie im besten Sinne demokratisch ausgerichtet

Archivmeldung vom 13.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Elbphilharmonie Hamburg Bild: "obs/Hamburg Marketing GmbH/Thies Raetzke"
Elbphilharmonie Hamburg Bild: "obs/Hamburg Marketing GmbH/Thies Raetzke"

Thomas Hengelbrock, Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters, ist begeistert vom Großen Saal der Elbphilharmonie. "Wenn wir uns morgens treffen, müssen wir uns immer noch gegenseitig kneifen. Wir fragen uns, ob das wirklich alles wahr ist, ob das tatsächlich unser neuer Arbeitsplatz ist", sagte er im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

Auch um die kulturpolitische Bedeutung des neuen Konzerthauses weiß der Dirigent: "Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass ein Orchester in diesen Zeiten einen so fantastischen Saal als Heimstätte bekommt, und das ist uns in jedem Moment bewusst."

Auch die Architektur des Großen Konzertsaals lobte er: "In der Elbphilharmonie hören sie sehr gut und mir gefällt, dass der Saal im besten Sinne demokratisch ausgerichtet ist; dass sie auf den günstigsten Plätzen, ganz oben unter dem Dach, wunderbar hören."

Am 11. Januar wird Hengelbrock am Pult des NDR Elbphilharmonie Orchesters die Elbphilharmonie eröffnen. Über das Werk von Wolfgang Rihm sagte der Dirigent: "Er ist ein meisterhafter Komponist mit einer vollendeten Instrumentationstechnik. Wie er das Orchester behandelt, die Stimme - das ist großartig."

Gleichzeitig verweist er auf das Oratorium "Arche" von Jörg Widmann, dass am 13. Januar vom Philharmonischen Staatsorchester Hamburg unter der Leitung von Kent Nagano in der Elbphilharmonie uraufgeführt wird. "Ich finde es sehr wichtig, dass diese beiden Komponisten gleich am Anfang sehr präsent sind", sagte Hengelbrock.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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