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Kaum Nahost-Proteste an deutschen Hochschulen

Archivmeldung vom 19.12.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.12.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Hochschule / Diplom (Symbolbild)
Hochschule / Diplom (Symbolbild)

Bild: AfD Deutschland

Nur an einem Bruchteil deutscher Hochschulen haben Studenten in den vergangenen Wochen öffentliche Proteste oder Gedenkfeiern mit Bezug zum Nahost-Konflikt organisiert. Das ergab eine Abfrage der "Zeit" bei allen 140 deutschen Hochschulen und Universitäten mit mehr als 5.000 Studierenden.

107 Hochschulen gaben demnach Antworten - mit dem Ergebnis, dass im angefragten Zeitraum nur zwölf Hochschulen überhaupt studentische Aktionen verzeichneten. Von den insgesamt 32 gemeldeten Demos entfiel allein ein Drittel (elf) auf die Freie Universität Berlin: die jüngst bekannt gewordene Hörsaalbesetzung plus sechs weitere propalästinensische Aktionen; die vier weiteren waren proisraelisch. 

An der Kölner Universität kam es zu fünf Demonstrationen - drei proisraelische und zwei propalästinensische - mit 20 bis 50 Teilnehmern. Vier Demonstrationen fanden an der TU Berlin statt, von denen drei propalästinensisch und eine proisraelisch war. Weitere Demos gab es an der Humboldt-Universität Berlin, der Universität Kassel und der Universität Kiel (je zwei). Auch die restlichen Demos vollzogen sich an größeren Einrichtungen. Aus der Umfrage geht auch hervor: An 95 von 107 Hochschulen gab es offiziell keinerlei Protest- oder Gedenkveranstaltungen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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