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Kommunizierende Kameras verfolgen Passanten

Archivmeldung vom 15.11.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Überwachungskamera: Systeme immer raffinierter. Bild: pixelio.de/U. Schlick
Überwachungskamera: Systeme immer raffinierter. Bild: pixelio.de/U. Schlick

Forscher der University of Washington haben mit vernetzten Kameras ein innovatives System entwickelt, um Fußgänger auf den Straßen zu verfolgen. Die Forscher wollen auf diese Weise die öffentliche Sicherheit erhöhen und in das GPS-Signal künftig auch Informationen von Passanten integrieren.

"Das automatische Verfolgen von Menschen über mehrere Kameras hinweg in einem dreidimensionalen Raum ist neu", meint Jenq-Nenq Hwang, Professor der Elektrotechnik und Leiter der Studie. "Da die Kameras miteinander kommunizieren, schaffen wir ein viel dynamischeres Abbild der realen Welt."

Die Vision dahinter ist, eine dynamische Visualisierung von realistischen Situationen zu schaffen, die auf Plattformen wie Google Earth integriert werden können. Die Forscher entwickeln daher ein System, um diese Informationen in Realzeit aufzubereiten. Das könnte dabei helfen, Menschen zu identifizieren, die verkehrsreiche Schnittstellen überqueren. Auch ließen sich von der Polizei flüchtende Personen besser ausfindig machen.

In Drohnen und Robotern denkbar

Bei der Entwicklung des Systems studierten die Forscher systematisch die Unterschiede in den Farben und dem Aufbau bei unterschiedlichen Kameraperspektiven für eine bestimmte Anzahl von Personen. So konnten die Kameras aufeinander abgestimmt werden. Danach wurde ein spezieller Algorithmus entwickelt, der die Unterschiede der einzelnen Kamerapositionen einkalkuliert.

Das neue System könnte auch Geschäftsbesitzern Hinweise über das Bewegungsverhalten von Konsumenten in ihren Shops geben. Die Forscher installierten das Trackingsystem auch in Robotern und einer fliegenden Drohne, so dass diese dann eine identifizierte Person auch über Hindernisse hinweg verfolgen konnten. "Kameras und Aufnahmen werden nicht mehr verschwinden. Wir sollten deswegen versuchen, diese Technologie im Sinne der Allgemeinheit besser zu nutzen", so Hwang abschließend.

Quelle: www.pressetext.com/Christian Sec

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