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Vater-Urlaub wird zwar begrüßt, doch Männer fürchten Karriereknick

Archivmeldung vom 17.05.2006

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.05.2006 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Dass künftig das Elterngeld zwei Monate länger gezahlt werden soll, wenn auch der Vater Erziehungsurlaub nimmt, wird von der Mehrheit der Bundesbürger begrüßt. In einer Umfrage für das Hamburger Magazin stern erklärten rund zwei Drittel der Befragten (67 Prozent), sie fänden diese Regelung gut. Abgelehnt wird der Entwurf der Koalition von 29 Prozent der Bürger. Vier Prozent sind ohne Meinung.

Mehr als die Hälfte (53 Prozent) der berufstätigen Männer im Alter von 18 bis 45 würde diese zwei Monate Erziehungsurlaub gerne in Anspruch nehmen, wenn ihre Partnerin ein Kind erwarten würde. Gegen eine solche Auszeit würden sich 43 Prozent entscheiden. Allerdings fürchten viele Männer einen Karriereknick, falls sie Erziehungsurlaub nehmen. In der stern-Umfrage erklärten 56 Prozent, sie müssten in diesem Fall berufliche Nachteile einkalkulieren. 41 Prozent rechnen nicht mit derartigen Nachteilen.

Datenbasis: 1002 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger am 11. und 12. Mai. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern, Quelle: Forsa.

Quelle: Pressemitteilung stern

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