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Übersterblichkeit 2020? Neue Aktion "Wir zählen nach!"

Archivmeldung vom 29.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Impfkritik.de / Hubert - adobestock
Bild: Impfkritik.de / Hubert - adobestock

Angeblich hat die Corona-Pandemie auch in Deutschland im Jahr 2020 eine hohe Übersterblichkeit verursacht. Angesichts der offiziellen Sterbestatistik ist das fraglich, doch Statistik ist nicht jedermanns Sache. Darum gehen wir jetzt auf unsere Friedhöfe und zählen die Gräber des Jahres 2020. Dies schreibt der Medizinjournalist Hans U. P. Tolzin auf Impfkritik.de.

Tolzin weiter: "Ich selbst war bisher auf dem Friedhof des Herrenberger Stadtteils Kuppingen und fand dort im Jahr 2020 insgesamt 14 Gräber und Urnen. Bei einer Einwohnerzahl von etwa 4.100 ist das eine Sterblichkeit von 0,34 %.

Das ist deutlich unter dem Bundesdurchschnitt des Jahres 2020. Die Auswertungen des Statistischen Bundes sind noch nicht ganz abgeschlossen, aber nach vorläufigen Zahlen betrug 2020 die Sterberate 1,16 % (der Gesamtbevölkerung). Das ist etwas höher als in den Vorjahren, aber die Sterberate unterliegt ja jährlichen Schwankungen. 2019 lag die Sterberate bei 1,13 % und 2018 bei 1,15 %. Quelle

Die durchschnittliche Sterberate der Jahre 2000 bis 2020 liegt bei 1,12 %. Die Sterberate von 1,16 % im Jahr 2020 ist zwar die höchste seit 1987, aber was genau sagt das aus? Bei einer Bevölkerung von 83 Millionen macht der Anstieg von 0,03 % der Sterberate von 2019 auf 2020 etwa 24.900 Todesfälle mehr aus.

Reicht das, um einen gesundheitlichen Notstand nationaler Tragweite aufzurufen - oder nachträglich zu rechtfertigen? Von 2001 auf 2002 hatten wir eine Steigerung von 13.000 Todesfällen und von 2002 auf 2003 von 12.000 Todesfällen, um mal ein paar Beispiele zu nennen.

Und 2014 auf 2015 war es sogar eine Steigerung von knapp 57.000 Todesfällen. Andererseits gab es Jahre, in denen die Anzahl der Todesfälle im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückging. Von 2003 auf 2004 war es sogar ein Rückgang von über 35.000 Todesfällen. Ich komme zu dem Schluss, dass die Zunahme der Sterberate von 2019 auf 2020 im Rahmen der üblichen jährlichen Schwankungen liegt.

In meinem Wohnort Kuppingen haben wir entgegen dem bundesweiten Trend eine deutliche Untersterblichkeit. Dies gilt laut Rückmeldungen, die ich bisher erhalten habe, auch für den Herrenberger Stadtteil Haslach (Sterberate = 0,17 %) und den Calwer Stadtteil Stammheim (Sterberate = 0,56 %).

Inwieweit diese Werte repräsentativ sind, ist natürlich die Frage. Deshalb habe ich auf Telegram eine neue Gruppe mit dem Namen "Wir zählen nach!" gegründet, in der jeder Interessierte die Ergebnisse seiner eigenen Friedhofsbegehung bekannt geben kann. Ich bin sehr gespannt, was dabei herauskommt!"

Quelle: Impfkritik.de von Hans U. P. Tolzin

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