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Niedersächsische Bildungscloud: Eltern und Schulleiter sehen Nachbesserungsbedarf

Archivmeldung vom 04.04.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 04.04.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: RobH / wikipedia.org
Bild: RobH / wikipedia.org

Die Vorsitzende des Landeselternrates, Cindy Heine, sieht die Serverkapazitäten der staatlichen Niedersächsischen Bildungscloud kritisch. Heine erklärte in der "Neuen Osnabrücker Zeitung": "Es wäre absurd zu glauben, dass dieses Tool über Nacht reibungslos funktioniert und verstanden wird."

Zudem reichten 80 vom Ministerium angekündigte Berater zur Vermittlung der notwendigen Kenntnisse an rund 3000 Schulen in Niedersachsen nicht aus. Grundsätzlich glaube sie aber an das Potenzial Cloud, so Heine. Der Schulleitungsverband Niedersachsen verweist auf die Notwendigkeit, die Daten der Schüler einzupflegen. Dafür brauche es Administratoren, die an Schulen nicht vorgesehen sind. Vor allem kleinen Schulen fehlten häufig IT-Fachleute oder das Geld, Dienstleister zu engagieren, sagte Vorstandsmitglied Stephan Lindorst. Hier seien Land und Schulträger gefordert. Außerdem sei noch nicht geklärt, mit welchen Endgeräten die Schüler arbeiten sollen.

Ab Mai soll die Niedersächsiche Bildungscloud nach dem Willen des Kultusministeriums flächendeckend genutzt werden. Über das System können Lehrer und Schüler miteinander Dateien austauschen, gemeinsam an Projekten arbeiten und chatten.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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