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Dienst in der Bundeswehr soll attraktiver werden

Archivmeldung vom 26.02.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.02.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Deutsche Soldaten mit dem Sturmgewehr G36 in Bosnien
Deutsche Soldaten mit dem Sturmgewehr G36 in Bosnien

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Dienst in der Bundeswehr soll attraktiver werden. Dazu verabschiedete der Bundestag am Donnerstag mit den Stimmen von Union und SPD, gegen die Stimmen der Linken und bei Enthaltung der Grünen ein Gesetzespaket für bessere Arbeitsbedingungen in der Bundeswehr.

Das Maßnahmenbündel von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) sieht unter anderem Verbesserungen bei der Arbeitszeit, der Bezahlung und der sozialen Absicherung vor. Auch die Beförderungschancen und die Renten für Zeitsoldaten sollen verbessert werden.

Der Bundesvorsitzende des Deutschen Bundeswehrverbandes, André Wüstner, begrüßte den Beschluss des Bundestags. "Noch nie wurden so viele wichtige und auch teure Maßnahmen für das Personal gleichzeitig in Angriff genommen", so Wüstner. "Alle diese Schritte haben wir lange gefordert, dafür haben wir lange gekämpft. Heute ist ein guter Tag für die Bundeswehr!"

Gauck würdigt verstorbenen Literaturkritiker Fritz J. Raddatz

Bundespräsident Joachim Gauck hat den verstorbenen Literaturkritiker Fritz J. Raddatz gewürdigt. "Mit Fritz J. Raddatz verliert unser Land einen Publizisten, der die kulturelle und die intellektuelle Landschaft über Jahrzehnte entscheidend geprägt hat", schrieb Gauck am Donnerstag. "Literatur und Kultur waren für ihn keine Spielerei, sondern eine lebensbestimmende und lebensgestaltende Angelegenheit."

Deswegen habe Kultur für Raddatz auch immer einen politischen Aspekt gehabt. "Bis zum Ende seines Lebens stand er ein für das freie Wort, für eine engagierte Literatur - aufrecht und manchmal radikal. Als ein freier Geist konnte er zornig sein und liebend - dem Leben leidenschaftlich verbunden", so Gauck weiter. "Seine unverwechselbare Stimme wird uns fehlen."

Der 1931 in Berlin geborene Raddatz galt als einer der einflussreichsten deutschen Literaturkritiker. Er arbeitete von 1960 bis 1969 als stellvertretender Leiter des Rowohlt-Verlags. Von 1977 bis 1985 war er Feuilleton-Chef bei der "Zeit". Neben seiner journalistischen Arbeit legte er eine Vielzahl von Essays, Romanen und Biografien vor.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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