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Lehrerverband zu heimlichen Aufnahmen im Unterricht: Strafverfolgung darf nicht an Lehrern hängen bleiben

Archivmeldung vom 27.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Lehrerin (Symbolbild)
Lehrerin (Symbolbild)

Foto: Bundesarchiv, Bild 183-1982-1215-012 / Settnik, Bernd / CC-BY-SA 3.0
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Deutsche Lehrerverband fordert die Länder auf, heimlichen Bild- und Tonaufnahmen im Schulunterricht aktiv nachzugehen. Der "Neuen Osnabrücker Zeitung" sagte Verbandspräsident Heinz-Peter Meidinger: "Eigentlich müsste der Staat im Rahmen seiner Fürsorgepflicht von sich aus aktiv werden und jedem Verstoß gegen die Persönlichkeitsrechte seiner Bediensteten nachgehen."

Bislang lehne er sich aber meist zurück und überlasse es betroffenen Lehrkräften, Anzeige zu erstatten. "Man braucht nur einmal einschlägige Portale wie Youtube zu durchforsten, um die Dimension des Problems zu erkennen", kritisiert Meidinger. "Obwohl im Internet x-tausendfach solche illegalen Filmaufnahmen von Lehrkräften zu finden sind, tut die Politik bislang gar nichts", wirft der Pädagoge den Verantwortlichen in den Ländern vor.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)

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