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Bericht: "Migrantenschreck" offline - letzte Bestellung Ende Januar

Archivmeldung vom 02.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 02.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert  / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Der Onlineshop "Migrantenschreck" ist nicht mehr erreichbar: Die letzte Bestellung aus Deutschland ging am 24. Januar ein, berichtet "Zeit Online" unter Berufung auf detaillierte Kundendaten. An diesem Tag hatten Zollfahnder Wohnungen und Geschäftsräume von 29 mutmaßlichen Waffenkäufern in elf Bundesländern durchsucht.

Bis dahin waren über die Website illegale Schreckschusswaffen vertrieben worden, die schwere Verletzungen verursachen können. Insgesamt wurden seit Mai vergangenen Jahres nach Recherchen von "Zeit Online" mehr als 300 illegale Pistolen, Flinten und halbautomatischen Gewehren nachempfundene Schreckschusswaffen bei "Migrantenschreck" bestellt.

Bis Ende Januar 2017 seien bei dem Onlineshop Bestellungen für mehr als 150.000 Euro eingegangen. Manche der Besteller hätten bis zu 4.000 Euro ausgegeben. Die Zöllner fanden bislang 42 illegale Waffen. Betrieben wurde "Migrantenschreck" von einer ungarischen Firma.

Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Inhaber und Geschäftsführer wegen des Verdachts auf illegalen Waffenhandel, Volksverhetzung, Bedrohung und Nötigung. Zu den laufenden Ermittlungen wollte sich ein Sprecher der Staatsanwaltschaft nicht äußern.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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