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IB kritisiert Bezahlung im "Freiwilligendienst im Heimatschutz" der Bundeswehr deutlich

Archivmeldung vom 08.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Wehrpflicht (Symbolbild)
Wehrpflicht (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Der Internationale Bund (IB) kritisiert den neuen "Freiwilligendienst im Heimatschutz" der Bundeswehr deutlich - konkret: die Bezahlung. Präsidentin Petra Merkel bezeichnet unter anderem die finanzielle Bevorzugung der daran Teilnehmenden gegenüber den im Bundesfreiwilligendienst Beschäftigten als völlig inakzeptabel.

Die kurz nach Ostern 2021 erstmals in den Dienst eingetretenen Freiwilligen bei der Bundeswehr erhalten mindestens etwa 1.400 Euro netto pro Monat. Den meist jungen Menschen, die sich beispielsweise in Einrichtungen des IB im Rahmen eines Freiwilligen sozialen Jahres (FSJ) bzw. als Bundesfreiwillige engagieren, zahlt der Staat dagegen nur wenige Hundert Euro für die gleiche Leistung.

Der IB setzt sich in seiner täglichen Arbeit dafür ein, die Position der Freiwilligen in Kitas, Flüchtlingswohnheimen oder Jugendzentren zu stärken. Präsidentin Merkel ist der Überzeugung, dass Ihnen mehr öffentliche Wertschätzung zuteilwerden sollte und eine solche Aufgabe attraktiv bleiben muss.

Petra Merkel kritisiert: "Seit Jahren erfüllen sehr motivierte und gesellschaftlich engagierte Freiwillige in den sozialen Einrichtungen des IB wertvolle soziale Aufgaben. Wenn ich das Anfangsgehalt im neu geschaffenen Dienst der Bundeswehr sehe, empfinde ich es als unglaublich, dass man die meist jungen Menschen im Sozialbereich vergleichsweise mit einem Taschengeld abspeist! Die Politik darf die Attraktivität der Bundeswehr nicht zulasten der Sozialen Arbeit stärken. Wir vom IB erwarten eine Gleichbehandlung der Freiwilligen!"

Quelle: Internationaler Bund (ots)

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