Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation
Sie sind hier: Startseite Nachrichten Vermischtes Kafka-Prozess: Gericht verfügt Öffnung des Safes

Kafka-Prozess: Gericht verfügt Öffnung des Safes

Archivmeldung vom 20.01.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.01.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Franz Kafka
Franz Kafka

Im gerichtlichen Streit um das rechtmäßige Eigentum an Originalmanuskripten von Franz Kafka haben israelische Richter diese Woche die Öffnung eines Safes in Tel Aviv angeordnet.

Es geht um den Nachlass des Kafka-Freundes Max Brod, der in Tel Aviv liegt und in dem israelische Stellen weitere Briefe und möglicherweise auch noch Originalmanuskripte Kafkas vermuten. Staatliche Stellen in Israel bezweifeln, dass die Töchter der Brod-Erbin Ilse Ester Hoffe, Eva Hoffe und ihre Schwester Ruti, Anspruch auf den Nachlass haben. Ein vom Gericht bestellter Gutachten soll jetzt nächste Woche die Rechtmäßigkeit der Schenkungsurkunde von Max Brod an die Familie Hoffe überprüfen. Die Schwestern wollen den Nachlass von Brod und die verbliebenen Kafka-Dokumente an das Deutsche Literaturarchiv in Marbach verkaufen. Israel sieht den rechtmäßigen Platz in der Nationalbibliothek in Jerusalem.

Quelle: DIE ZEIT

Videos
Daniel Mantey Bild: Hertwelle432
"MANTEY halb 8" deckt auf - Wer steuert den öffentlich-rechtlichen Rundfunk?
Mantey halb 8 - Logo des Sendeformates
"MANTEY halb 8": Enthüllungen zu Medienverantwortung und Turcks Überraschungen bei und Energiewende-Renditen!
Termine
Newsletter
Wollen Sie unsere Nachrichten täglich kompakt und kostenlos per Mail? Dann tragen Sie sich hier ein:
Schreiben Sie bitte surrt in folgendes Feld um den Spam-Filter zu umgehen

Anzeige