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Deutsche sehen Spitzensportler als Vorbilder für mehr Zusammenhalt in der Gesellschaft

Archivmeldung vom 07.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 07.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Sportlerin
Sportlerin

Foto von Dinielle De Veyra von Pexels

"87 Prozent der Deutschen wünschen sich in der aktuellen Krise mehr Teamgeist innerhalb der Gesellschaft." Das ist ein Ergebnis einer repräsentativen Befragung der deutschen Bevölkerung durch die Stiftung Deutsche Sporthilfe. 86 Prozent der Befragten geben an, dass Zusammenhalt in der Gesellschaft wichtig sei, um gestärkt aus der Corona-Pandemie hervorzugehen.

Der Sport bietet dafür ein gutes Vorbild: 90 Prozent der Deutschen sind davon überzeugt, dass sich die Gesellschaft von den Werten des Sports wie Leistung, Fairplay, Miteinander und Respekt noch etwas abschauen kann. Es sei gut für unser Land als Team zusammenzustehen (88%) und der Sport könne die Gesellschaft mit seinen Werten positiv inspirieren (80%).

Die Deutsche Sporthilfe ruft passend dazu mit ihrer aktuellen Kampagne "Germany United" die Bevölkerung auf, nach schweren Monaten neu durchzustarten und mit gemeinsamer Anstrengung wieder Motivation und Zuversicht zu finden. Unter www.germanyunited.de kann jede:r Teil eines großen Teams werden - mit Deutschlands Spitzensportler:innen an der Spitze. Diese haben für einen Großteil der Bevölkerung eine Vorbildfunktion in Hinsicht auf Fairness (64%), Disziplin (60%) und Respekt (57%). Fast jede:r Zweite (49 bzw. 47 %) sieht Spitzensportler:innen zudem als Vorbilder für Motivation bzw. Miteinander.

Darüber hinaus stimmt es 60 Prozent der Deutschen zuversichtlich für die Zeit nach der Pandemie, die Athlet:innen wieder bei der Ausübung ihres Sports zu sehen, zumal sie es motivierend finden, wenn diese bei ihren Wettkämpfen tolle Leistungen zeigen (75%). So wollen 75 Prozent der Deutschen zumindest am Rande die kommenden Olympischen Spiele in Tokio verfolgen, da sie diese für ein gutes Beispiel für Vielfalt halten (73%). 79 Prozent finden den Sport wichtig für die Außendarstellung Deutschlands in der Welt.

Gleichzeitig sind 65 Prozent der Deutschen der Meinung, dass die Leistung von Spitzensportler:innen aus olympischen Sportarten in der Öffentlichkeit nicht genug wertgeschätzt werde, zudem sollten die Athlet:innen finanziell besser unterstützt werden (72%). Laut einer Befragung der Deutschen Sporthochschule Köln unter den von der Deutschen Sporthilfe geförderten Nachwuchs- und Spitzenathlet:innen hatten diese im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie finanzielle Einbußen von über 11,2 Mio. Euro zu verschmerzen (mehr Informationen zur Studie).

Datenbasis: Die repräsentative Befragung wurde zwischen dem 26. Mai und 31. Mai 2021 durch das Marktforschungsunternehmen Appinio online unter 957 Deutschen im Alter von 18 bis 65 Jahren durchgeführt.

Quelle: Stiftung Deutsche Sporthilfe (ots)

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