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Protest von Impfgegnern in den Niederlanden: Inszenierte Erschießungen von "Juden" in SS-Uniform

Archivmeldung vom 16.09.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.09.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Screenshot RT DE / Soziale Medien / Eigenes Werk
Bild: Screenshot RT DE / Soziale Medien / Eigenes Werk

In den Niederlanden haben Jugendliche ihren Protest gegen die Corona-Maßnahmen auf schockierende Art dargestellt. Verkleidet als Nazi-Soldaten und jüdische Häftlinge inszenierten sie ihre Ablehnung gegen die Einschränkungen im Alltag. Die niederländischen Behörden leiteten Ermittlungen ein. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der Protest fand in der Stadt Urk statt. Die rund zehn Jugendlichen liefen am Samstagabend in SS-Uniformen durch die kleine Stadt und trieben einen Mann in gestreifter Häftlingskleidung und einem Davidstern vor sich her. Dabei machten sie immer wieder den Hitlergruß. Als Höhepunkt inszenierten sie in ihrer Darbietung dessen Erschießung.

Im Tanzclub ´t Steerje der Stadt zündeten sie eine Rauchbombe, was zu Panik im Club führte. Die Inhaberin erteilte 25 Jugendlichen ein Kneipenverbot und die Polizei wurde verständigt. Unbekannte hatten zudem eine Ku-Klux-Klan Party im Club angekündigt. 

Bilder der "Protest-Aktion", die in den sozialen Netzwerken einen Aufruhr auslöste: 

Die Niederländerin Lous Steenhuis-Hoepelman ist eine der wenigen noch lebenden Zeitzeugen, die den Holocaust überlebte. Als Kind wurde sie aus dem Konzentrationslager Auschwitz gerettet. Sie kündigte an, den Jugendlichen von ihrer Geschichte erzählen zu wollen: "Ich möchte die Jugendlichen fragen, was sie geritten hat, als sie in SS-Uniformen auf die Straße gingen."

Die Jugendlichen selbst sprachen zunächst von einer Kostümparty, entschuldigten sich aber anschließend für die Aktion:  "Es war absolut nicht unsere Intention, Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg wach zu rufen." 

Die Behörden leiteten Ermittlungen ein und die Gemeinde stellte klar, dass es sich um ein nicht zu akzeptierendes Verhalten handelte. Klare Grenzen seien überschritten worden. Die Polizei und Strafverfolgungsbehörden werden sich nun ein klares Bild der Situation und der darin involvierten Personen machen."

Quelle: RT DE

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