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Feuerwehr warnt vor Risiken bei Silvesterfeier - Gefahren durch Kombination von Alkohol, Böllern und Unachtsamkeit

Archivmeldung vom 30.12.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Gerd Altmaier / pixelio.de
Bild: Gerd Altmaier / pixelio.de

Ausgebrannte Partyräume, schwer verletzte Gäste und tragisches Ende ausgelassener Feten: Beim Jahreswechsel kommt es erfahrungsgemäß zu zahllosen Zwischenfällen bei Silvesterfeiern. "Gefährlich ist die Kombination von Alkohol, Feuerwerkskörpern und Unachtsamkeit", warnt Ralf Ackermann, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Er appelliert an alle Organisatoren und Gäste von Feiern, durch umsichtiges Verhalten Unfälle zu vermeiden. "Denken Sie bereits beim Schmücken der Räume an das Freihalten der Fluchtwege und schwer entflammbare Dekoration", rät der Experte. Beim Jahreswechsel kommt es vor allem in engen Partykellern, voll gestellten Gartenlauben oder normalerweise anderweitig genutzten Hallen zu zahlreichen Bränden durch leicht entflammbare Dekorationsartikel. Zudem verzeichneten die Rettungsdienste viele Einsätze durch in der Enge gezündetes Tischfeuerwerk oder Knallkörper, die in Personengruppen explodieren.

"Ausgelassenheit durch Alkoholkonsum fördert die Unachtsamkeit - schnell werden dann Wunderkerzen im trockenen Weihnachtsbaum entzündet oder Heizstrahler mit Jacken bedeckt", erklärt der Experte. Kombiniert mit der Enge und fehlenden Fluchtwegen in Privaträumen, die nicht für große Feiern ausgelegt sind, kann dies auch zur Panik im Brandfall führen. Auch im Straßenraum lauern laut Ackermann Gefahren für Feiernde: "Viele Unfälle entstehen beim Abbrennen von Feuerwerkskörpern - insbesondere dann, wenn diese unsachgemäß gezündet werden." Der DFV-Vizepräsident bittet Autofahrer wie Fußgänger um erhöhte Aufmerksamkeit in der Silvesternacht.

Quelle: Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)

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