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Vorerst keine Räumung in der Beermannstraße wegen umstrittener Verlängerung der A100

Archivmeldung vom 23.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
In der Beermannstraße müssen mehrere Wohnhäuser für den Ausbau abgerissen werden
In der Beermannstraße müssen mehrere Wohnhäuser für den Ausbau abgerissen werden

Foto: Autorenkollektiv
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Hoffnung für die verbliebenen Bewohner in den vom Abriss bedrohten Häusern in der Treptower Beermannstraße: Das Berliner Verwaltungsgericht hat den Eilantrag eines Mieters gegen seine drohende Räumung angenommen und die Senatsbauverwaltung gebeten, von einer Vollstreckung der Räumung bis vorerst abzusehen. Das berichtet die Tageszeitung »neues deutschland«. Die Häuser Beermannstraße 20 und 22 sollen für die Verlängerung der Autobahn A100 von Neukölln nach Treptow weichen.

Allen Mietern wurde gekündigt, doch einige weigern sich, ihre Wohnungen zu verlassen, da sie keinen gleichwertigen Ersatz gefunden haben und die Hilfsangebote des Senats aus ihrer Sicht unzureichend waren. Der klagende Mieter will die Bereitstellung einer adäquaten Ersatzwohnung erreichen. Bis zu einer Entscheidung des Gerichts sollen die Vorbereitungen für den Abriss, der für das Frühjahr 2015 geplant war, ausgesetzt werden. Ein Verhandlungstermin steht noch nicht fest. Laut Senat läuft das sogenannte Enteignungsverfahren gegen die verbliebenen Mieter aber weiter. An dessen Ende könnte die Zwangsräumung stehen.

Quelle: neues deutschland (ots)

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