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Totale Bevormundung: Freiburg will Fleisch in Schulkantinen verbieten

Archivmeldung vom 14.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: publicdomainpictures/CC0 1.0/WB / Eigenes Werk
Bild: publicdomainpictures/CC0 1.0/WB / Eigenes Werk

Grüner Bevormundungswahn ist der natürliche Feind von Selbstbestimmung, Freiheit und Eigenverantwortlichkeit von Entscheidungen mündiger Bürger. Und dort, wo Grüne das Sagen haben, versuchen sie zwanghaft, den Menschen ihre Vorstellung von Lebensweise und Konsumverhalten aufzuzwingen. Dies berichtet das Magazin "Wochenblick.at".

Weiter berichtet das Magazin: "Das macht nicht einmal vor der Ernährung halt: In Freiburgs Schulen soll es ab sofort nur noch vegetarische Kost geben. Fleisch – obwohl es zu einer ausgewogenen Ernährung junger Menschen zwingend dazugehört – wäre dann tabu.

Freiburg im Breisgau wird zwar nicht von einem Grünen, sondern von dem Parteilosen Martin Horn als Oberbürgermeister regiert; die Bereiche Forst und Abfallwirtschaft, Jugend, Schule und Bildung unterstehen jedoch der grünen Bürgermeisterin Christine Buchheit. Damit erklärt sich auch der Bevormundungsdrang, mit dem die Schulverwaltung, nach einem Bericht der “Bild”, eine fleischfreie Ernährung an Schulen erzwingen will. Am 18. Oktober soll der Freiburger Gemeinderat darüber entscheiden, ob an Grundschulen und Kitas zukünftig komplett auf Fleischprodukte beim Mittagessen verzichtet wird.

Bislang war es gängige Praxis, dass Eltern unter Fleisch, Fisch oder vegetarischen Gerichten auswählen konnten. Dabei hätte man es auch einfach belassen können. Da den Grünen jedoch nichts verhasster ist als eine freie Wahl, soll nun wieder einmal von oben herab ein Fleischverbot durchgesetzt werden, um die Menschen zu ihrem vermeintlichen Glück zu zwingen.

Menschen zu ihrem “Glück“ zwingen

Rathaussprecher Sebastian Wolfrum begründet den Schritt damit, dass er angeblich wegen der steigenden Preise während der Essenabwicklung erforderlich sei. „Damit die Kosten für das Schulessen und die Qualität beibehalten werden, muss daher an anderen Stellschrauben gedreht werden“, behauptete er. Wenn nur noch ein Gericht angeboten werde, senke das vor allem den Verwaltungsaufwand und den Aufwand der Essensausgabe, wodurch Kosten eingespart werden könnten. Allerdings wolle die Stadt „weiterhin ein qualitativ hochwertiges Essen anbieten“, sagte er weiter. Dass die Stellschrauben, an denen angeblich gedreht werden muss, „zufällig“ zur Umsetzung eines grünen Kernanliegens führen, erwähnte er nicht.

Eine Mutter, deren Sohn Fußball spielt, kritisierte: „Die Kinder brauchen für ihre Entwicklung doch eine ausgewogene Ernährung. Und dazu gehört meiner Meinung nach auch tierisches Protein.“ In oberlehrerhafter Manier erklärte dagegen Jakob Wehner vom Verband deutscher Schul- und Kitacaterer: „Auch aus gesundheitlicher Sicht ist es nicht notwendig, mit Fleisch zu verpflegen.“ Laut Angaben des Vizevorsitzenden Sebastian Kölsch, habe eine Umfrage unter 1030 angeblich ergeben, „dass sie zum größten Teil nichts gegen vegetarische Ernährung“ hätten.

Missbrauchtes Preisargument

Was eigentlich Anstoß errege, sei vielmehr der Kostenanstieg von derzeit 3,90 Euro pro Mahlzeit auf 4,40 Euro und ab 2024 sogar auf 4,80 Euro. Damit gäbe es keine andere Großstadt in Baden-Württemberg, in der das Schulessen teurer sei. Eine Mutter, die das ausschließlich vegetarische Angebot befürwortet, „da Kinder auch zu Hause Fleisch essen können“, macht sich ebenfalls Sorgen, dass der Preisanstieg für einige Familien zu hoch sei. Dass Kinder ebenso gut auch zu Hause vegetarisch essen können und es den Staat generell nichts angeht, was Kinder (oder Erwachsene) essen, kam ihr offenbar nicht in den Sinn.

Die Stadt macht das übliche grüne Totschlagargument geltend, da alle Kinder das gleiche Essen bekämen, gäbe es keinen Streit oder Lästereien. Wie immer nach links-grüner Denkart, soll der Staat vermeintliche Gleichheit erzwingen, um angebliche Diskriminierungen zu beenden. Die Zustimmung des Stadtrats dürfte nur noch Formsache sein."

Quelle: Wochenblick

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