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Fast 2 Mio. Kinder leben unter der Armutsgrenze

Archivmeldung vom 22.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Bild: Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de
Bild: Klaus-Uwe Gerhard / pixelio.de

Neue Winterstiefel, Schulmaterialien, ein Kinobesuch - für die Eltern von fast zwei Millionen Kindern ist es schwer, diese Wünsche zu erfüllen. Sie leben von Hartz IV. Viele Kinder wohnen in Kinderheimen, so befindet sich in jeder größeren Stadt Deutschlands meist mehr als ein Heim. Andere sind schwerkrank und müssen selbst an Weihnachten das Bett im Krankenhaus hüten.

Fakt ist: Auch hierzulande freuen sich viele Kinder über eine kleine Aufmerksamkeit. Aus diesem Grunde ruft die Sprachschule Wall Street Institute in der Weihnachtszeit all ihre Studenten und Mitarbeiter auf, gemeinsam mit verschiedensten Einrichtungen vor Ort möglichst vielen Kindern etwas Gutes zu tun.

In unserer Wohlstandgesellschaft geht man davon aus, dass sich bei den meisten Familien unter dem Tannenbaum jedes Jahr die Geschenke häufen, obwohl die Wohnungen schon prall gefüllt sind und man eigentlich nichts mehr so wirklich benötigt. Vielen deutschen Kindern ergeht es jedoch anders. Für diese hat Wall Street Institute eine Aktion ins Leben gerufen: "Charity in a box". Jedes der 27 deutschlandweiten Center hat einen lokalen Partner - ein Kinderheim, eine Hospiz-Einrichtung, eine ambulante Hilfsstation, eine Behinderteneinrichtung, eine Stiftung oder die Kinderstation eines Krankenhauses. Auf einem Wunschzettel jeder Einrichtung steht geschrieben, über welche Geschenke sich die Kinder freuen würden. Von Lernmaterialien über Badeperlen und Rutschsocken bis hin zu Steckspielen sowie Puppenhausmöbeln ist alles dabei. Jeder Mitarbeiter und Student, der mitmachen möchte, bekommt eine Geschenkbox überreicht, die er mit einem der Wünsche bestücken kann. Vor Heiligabend ist es dann soweit: Die Präsente werden den einzelnen Einrichtungen überreicht. Zusätzlich bekommen die Partner Anfang des nächsten Jahres eine Spende, denn ein Teil jedes Vertrages, der bis Ende des Jahres mit der Sprachschule abgeschlossen wird, soll den Kindern ebenso zugutekommen.

"Natürlich gibt es genug Leid in allen Teilen der Welt, doch oft ist einem nicht bewusst, dass es vielen Kindern im eigenen Land auch nicht wirklich gut geht", so Achim Gniffke, Operations Director Germany Wall Street Institute. "Aus diesem Grunde haben wir uns überlegt, in diesem Jahr Einrichtungen zu unterstützen, deren Arbeit wir sehr schätzen. Dazu gehören beispielsweise die Stiftung Mittags-Kinder in Hamburg, das Berliner Herz oder die Tabaluga Kinderstiftung in München."

Quelle: Wall Street Institute

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