Wiesn im Stillstand – Polizei durchsucht Festgelände nach Drohung
AP und die Washington Post berichten, dass das Oktoberfest wegen einer Bombendrohung bis mindestens 17 Uhr geschlossen blieb. Hintergrund ist ein mutmaßlicher Zusammenhang mit einem Brandfall im Münchner Norden, über den lokale Medien fortlaufend informieren.
Polizei und Stadt reagierten mit maximaler Vorsicht: Mitarbeitende mussten das Gelände verlassen, Besucherinnen und Besucher wurden ferngehalten. Sprengstoffhunde durchsuchten die Zelte, während Einsatzstäbe die Lage neu bewerteten. Historische Bezüge – das Attentat von 1980 – erhöhen die Sensibilität, weshalb der Grundsatz „Sicherheit vor Tempo“ gilt.
Nach Behördenangaben wird das Gelände schrittweise freigegeben, sobald Bereiche sicher abgeklärt sind. Schausteller und Wirte bereiten parallel Vorkehrungen für eine geordnete Wiederaufnahme vor. Die Stadt München verweist auf zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen rund um Zugänge und Bahnhöfe, um größere Menschenansammlungen zu entzerren.
Quelle: ExtremNews