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Berliner Autonome erhalten brisante Drohbriefe

Archivmeldung vom 30.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
"do not consider yourself free"
"do not consider yourself free"

Bild: (CC BY-SA 2.0) by  m.a.r.c.

In Treffpunkten der Berliner Linksradikalen gingen in der Woche vor Weihnachten brisante anonyme Briefe ein: Die Absender kündigen an, 42 angebliche Aktivisten der autonomen Szene an die Polizei oder rechtsextreme Gruppen zu verpfeifen. In den Schreiben wird gedroht: "Eure Gesichter, Namen, Adressen, Fahrzeuge, Eltern, Geschwister sind sehr lange schon bekannt." Die Aktion hat den Geruch eines Racheakts, schreibt der "Spiegel".

Die unbekannten Verfasser nennen als Grund ihrer Briefe die Veröffentlichung von Fotos Berliner Polizeibeamter durch das umstrittene Autonomenprojekt "Rigaer 94", das damit auf die öffentliche Fahndung der Hamburger Polizei nach mutmaßlichen Randalierern auf dem G20-Gipfel reagierte – mit dem erklärten Ziel, an die Privatadressen der Polizisten zu gelangen.

Die unerwünschte Weihnachtspost enthält Fotos und Angaben zu 18 Personen, die laut deren Anwälten nur von Polizei- oder Justizbehörden stammen können, darunter Personalausweisbilder, Informationen zu Urlaubsreisen oder der körperlichen Statur der Abgebildeten.

Deckname der Absender ist ein "Zentrum für politische Korrektheit" – offenkundig eine Anspielung auf das bundesweit aktive "Zentrum für politische Schönheit" linker Aktionskünstler. Sie hatten im November einen verkleinerten Nachbau des Berliner Holocaust-Mahnmals vor das Wohnhaus des AfD-Politikers Björn Höcke in Thüringen gestellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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