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Deutschland: Großrazzia gegen Ku-Klux-Klan-Gruppierung

Archivmeldung vom 16.01.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.01.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Peter Hebgen / pixelio.de
Bild: Peter Hebgen / pixelio.de

In acht Bundesländern haben Einsatzkräfte am Mittwoch eine groß angelegte Razzia gegen Mitglieder eines deutschen Ablegers des „Ku-Klux-Klan“ durchgeführt. Das meldet das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (RND).

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Wie es heißt, hätten Polizisten bei der Durchsuchung von Wohnobjekten in Baden-Württemberg, Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Thüringen über 100 illegale Waffen beschlagnahmt.

Außerdem soll es sich um Urkunden, Mitglieder- und Beitragslisten, T-Shirts und Symbole der Gruppierung „National Socialist Knights of the Ku-Klux-Klan Deutschland“, elektronische Speichermedien, Computer sowie Mobiltelefone gehandelt haben.

Wie ein Polizeisprecher sagte, sollen die sichergestellten Unterlagen nun ausgewertet werden.

Am Einsatz seien bundesweit insgesamt 200 Polizisten, darunter auch Spezialeinheiten und die Staatsanwaltschaft Stuttgart, beteiligt gewesen.

Die Durchsuchungen sollen gegen 17 Beschuldigte im Alter von 17 bis 59 Jahren gerichtet gewesen sein. Sie würden verdächtigt, eine kriminelle Vereinigung mit dem Namen „National Socialist Knights of the Ku-Klux-Klan Deutschland“ gebildet zu haben.

Einige Mitglieder der Gruppierung sollen verbale Gewaltbereitschaft bekunden und planen, sich zu bewaffnen, und Gewaltfantasien hegen.

Die Ermittler sollen durch die Auswertung von Chatprotokollen eines beschlagnahmten Mobiltelefons in einem früheren Ermittlungsverfahren auf die Spur der mutmaßlichen Mitglieder der Vereinigung gekommen sein. Das Verfahren sei wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet worden.

Der Ku-Klux-Klan ist ein rassistischer und gewalttätiger, vor allem in den Südstaaten der USA aktiver Geheimbund. Der Klan war 1865 bis 1875 und 1915 bis 1944 als einheitliche Organisation aktiv. Seit 1950 bestehen unter diesem Namen wieder mehrere voneinander unabhängige Gruppen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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