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Deutsche Verbraucher zeigen Billig-Friseuren die rote Karte

Archivmeldung vom 17.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Friseur-Trendmonitor / Bild: "obs/ORGÆNIC Academy"
Friseur-Trendmonitor / Bild: "obs/ORGÆNIC Academy"

Das günstigste Preisschild ist für Verbraucher in Deutschland offenbar nicht das wichtigste Kriterium für die Friseur-Auswahl: Gut 80 Prozent suchen beim Haareschneiden oder Färben in erster Linie eine überzeugende handwerkliche Leistung, die das Geld wert ist. 67 Prozent lehnen Barber-Shops sogar ausdrücklich ab, in denen ungelernte Mitarbeiter Frisuren zum Billigpreis anbieten.

Das sind Ergebnisse aus dem Friseur-Trendmonitor Deutschland 2020. Dafür wurden im Auftrag der Friseur-Academy ORGÆNIC aus Berlin und Dresden insgesamt 1.000 Bundesbürger über ein Marktforschungsinstitut bevölkerungsrepräsentativ befragt.

Die handwerkliche Aus- und Weiterbildung steht bei den deutschen Kunden hoch im Kurs: 91 Prozent der Verbraucher ist es wichtig, dass ein Friseur in seinem Handwerk ausgebildet ist. Gleichzeitig fordern gut 70 Prozent, dass sich die Friseure regelmäßig fortbilden. Das Vertrauen in die Ausbildungsqualität wird für das Bundesgebiet von ebenso vielen Befragten mit gut bis sehr gut bewertet.

Friseur zu finden schwieriger als den Lebenspartner?

Allerdings ist es schwerer den richtigen Friseur zu finden, als den passenden Lebenspartner, sagt knapp jeder zweite Verbraucher in Deutschland mit einem Augenzwinkern. Bei der Auswahl setzen die Kunden laut Umfrage vor allem auf Mund-zu-Mund-Propaganda: Rund 60 Prozent vertrauen auf Hinweise von Freunden und Bekannten oder aus der Familie. Jedem dritten Friseurkunden sind solche Empfehlungen aus dem engen sozialen Umfeld sogar wichtig bis sehr wichtig. Nicht unterschätzt werden sollte zudem - ganz traditionell - die Lage des Friseur-Salons. Die große Mehrheit der Bundesbürger wünscht sich einen nahegelegenen Salon, beispielsweise am eigenen Wohnort oder der Arbeitsstelle (Wichtig bis sehr wichtig: 66 Prozent).

"Das Fundament einer handwerklichen Aus- und Weiterbildung sowie regelmäßige Fortbildung sind eben nicht altmodisch, sondern absolut hip und gefragter denn je", sagt Petra Brockmann von der Friseur-Academy ORGÆNIC. "Es wird sich nichts daran ändern, dass der Lieblingsfriseur immer noch der ist, der seinen Kunden am besten versteht und wahrnimmt - eben wie beim echten Lebenspartner auch."

Friseur-Trendmonitor Deutschland 2020

Für den Friseur-Trendmonitor 2020 wurden in Deutschland 1.000 Verbraucher bevölkerungsrepräsentativ von einem Marktforschungsinstitut im Auftrag der Friseur-Academy ORGÆNIC aus Berlin und Dresden befragt. Themenschwerpunkte: Was sind aktuell die wichtigsten Auswahlkriterien für einen Friseurbesuch, welche Erfahrungen machen die Kunden im Salon beim Service, beim Färben und Tönen und wie sehen Wunsch und Wirklichkeit aus.

Quelle: ORGÆNIC Academy (ots)

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