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Köln: Mindestens 44 verletzte Beamte nach Hooligan-Demonstration

Archivmeldung vom 27.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Michael Hirschka / pixelio.de
Bild: Michael Hirschka / pixelio.de

Bei schweren Ausschreitungen im Zuge einer Demonstration von Hooligans sind in Köln am Sonntag 44 Polizeibeamte verletzt worden. Insgesamt 17 Randalierer wurden festgenommen, teilte die Polizei mit. Mehrere tausend Anhänger der Vereinigung "Hooligans gegen Salafisten" hatten sich in der Kölner Innenstadt versammelt. Dabei skandierten sie rechtsradikale Parolen und zeigten den Hitlergruß.

Trotz eines Großaufgebotes der Polizei von rund eintausend Beamten kam es immer wieder zu schweren Gewaltausbrüchen, die Demonstranten warfen mit Flaschen, Steinen und Pyrotechnik. Zudem wurden die Beamten mit Leuchtpistolen beschossen. Die Polizei reagierte darauf mit Schlagstöcken, Pfefferspray und Wasserwerfern. Mehrere Fahrzeuge der Polizei wurden schwer beschädigt. Eine Gegenveranstaltung verlief friedlich.

Mehr als 4.000 Menschen aus dem In- und Ausland zogen durch die Kölner Innenstadt zwischen Hauptbahnhof und Breslauer Platz, dabei hätten sie rechtsextreme Parolen skandiert. Auch der Hitlergruß sei immer wieder gezeigt worden. Der Veranstalter brach nach den ersten Gewaltakten die Veranstaltung zwar ab, jedoch kam es immer wieder zu Gewaltausbrüchen.

Zunächst habe es sechs Festnahmen gegeben, 14 Polizisten und ein Demonstrant seien verletzt worden. Die Gruppe "Hooligans gegen Salafisten", die zu der Demonstration aufrief, hatte sich im Frühjahr 2013 formiert. In ihr haben sich einstmals verfeindete Fan-Gruppierungen im Kampf gegen radikale Islamisten vereint.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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